Lebenshilfe beteiligt sich an Fußballturnier
Landesweit kicken Menschen mit Handycap um den Sieg
Donauwörth Unter dem Motto „Wir bleiben am Ball“treten auch in diesem Jahr wieder rund 650 aktive Sportler beim mittlerweile 35. Landesweiten Fußballturnier für Menschen mit Behinderungen in Bayern an. Schirmherrin des Wettkampfs ist die Vorsitzende der Lebenshilfe Bayern, Landtagspräsidentin Barbara Stamm.
Das landesweite Fußballturnier ist mit den Vorrunden in verschiedenen Ligen in Hof und Irchenrieth bereits gestartet. Weiter geht es am 17. Juni in Landshut, am 24. Juni in Wernberg-Köblitz und Dietmannsried sowie am 8. Juli in Donauwörth. Die Stiftung St. Johannes ist dabei Partner. In den Vorrunden treten insgesamt rund 60 Fußballmannschaften an. Sie kämpfen dabei um den Einzug ins Finale, das am 22. Juli in Ingolstadt stattfinden wird. Der Wettbewerb ist in fünf Leistungsklassen aufgeteilt: in Bayern-, Ober- und Landesliga sowie in A- und B-Liga.
Beim Wettkampf in Donauwörth gehen Teams aus Augsburg, Regen, Memmingen, Weißenburg und Deggendorf an den Start. Die Mannschaften aus Donauwörth und Nördlingen kicken bereits am 24. Juni beim Wettkampf in WernbergKöblitz mit. Zudem spielt das Werkstättenteam aus NördlingenBäumenheim in Landshut mit.
Das landesweite Fußballturnier wird seit 1983 von der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Bayern (LAG WfbM) und der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung – Landesverband Bayern veranstaltet. Die gut 650 Sportler kommen aus Werkstätten und anderen Einrichtungen der Behindertenhilfe – unabhängig von deren Trägerschaft. Seit mehreren Jahren wird das Fußballturnier tatkräftig vom Bayerischen Fußball-Verband unterstützt. Die diesjährigen PartnerVereine sind TSV Dietmannsried, ETSV 09 Landshut, VfB Moschendorf sowie FC Ingolstadt 04. PartnerWerkstätten beziehungsweise Partner-Einrichtungen sind HPZ Irchenrieth, Loew aktiv, Stiftung St. Johannes sowie Hochfränkische und Allgäuer Werkstätten. (dz)