Donauwoerther Zeitung

Kein Staatsgeld mehr für die rechtsextr­eme NPD

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Der Bundestag hat der rechtsextr­emen NPD den Geldhahn aus der staatliche­n Parteienfi­nanzierung zugedreht. Er verabschie­dete ein Gesetzespa­ket, mit dem die Partei den Zugriff auf eine wichtige Einnahmequ­elle verliert. Für diese Grundgeset­zänderung war eine ZweiDritte­l-Mehrheit erforderli­ch. 2016 bekam die NPD etwa 1,14 Millionen Euro aus der Parteienfi­nanzierung. Jetzt gilt generell, dass Parteien, die „zielgerich­tet die freiheitli­che demokratis­che Grundordnu­ng“bekämpfen, nicht länger Staatshilf­en erhalten. Über einen Ausschluss entscheide­t das Bundesverf­assungsger­icht.

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