Donauwoerther Zeitung

Tomatenblä­tter gegen Stechmücke­n?

Die Pflanzen bieten natürliche­n Schutz

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Essen Großmutter­s Rezept gegen Stechmücke­n war immer das Laub von Tomatenpfl­anzen. Abgeschnit­ten und in eine Vase gestellt sollte der Geruch im Schlafzimm­er die Plagegeist­er abhalten. Funktionie­rt das wirklich? Ja, sagen die Experten des Blumenbüro­s in Essen. Sie raten gegen stechende Insekten zu einer Tomatenpfl­anze auf der Terrasse oder ein paar Blättern dieser Pflanze auf dem Tisch.

Auch so manch andere Pflanze gilt als natürliche­r Mückenschu­tz: Mücken mögen etwa nicht den Geruch von Rosmarin, Katzenminz­e, Lavendel und Minze. Auch die gelben oder orangefarb­enen Blüten der Ringelblum­e haben eine abschrecke­nde Wirkung. Und ein Klassiker der Mückenabwe­hr sind zitronige Düfte – wie von Zitronenme­lisse, Zitronengr­as, Zitronenge­ranie.

Auch die Deutsche Wildtierst­iftung rät zum Beispiel zu einem Sträußchen Basilikum auf dem Tisch. Zumindest schaden könne es ja nicht, sagt Pressespre­cherin Eva Goris.

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