Ai Weiwei und die Flüchtlinge
Deutsche Welle zeigt Doku im Netz
Berlin Als Ai Weiwei im vergangenen Jahr das Bild des ertrunkenen syrischen Flüchtlingsjungen Aylan am Strand von Lesbos nachstellte, löste das Empörung aus. Für den chinesischen Exilkünstler begann ein leidenschaftlicher Kampf gegen das Flüchtlingselend. Die Filmemacherinnen Eva Mehl und Bettina Kolb haben den 59-Jährigen ein Jahr lang begleitet. In „Ai Weiwei Drifting“erzählen sie von seinen Reisen zu den Brennpunkten der Flüchtlingskrise und seinem privaten Leben als Heimatloser in Berlin. Die Doku ist auf der Internetseite der Deutschen Welle kostenlos abrufbar. (dpa)