Nach Polizeieinsatz in Ulm: Flüchtling bleibt in Haft
Der wegen Terrorverdachts in Ulm festgenommene Flüchtling aus Syrien bestreitet die Vorwürfe der Ermittlungsbehörden. Er wird verdächtigt, der Dschihadisten-Miliz Dschabhat al-Nusra in Syrien angehört zu haben. Ein Zeuge hatte sich an die Polizei gewandt. Deshalb stürmte eine Spezialeinheit am Freitag seine Wohnung und beschlagnahmte zwei Handys und einen Computer. Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart sagte, dass es keinerlei Hinweise darauf gebe, dass der Mann einen Anschlag geplant habe. Der 27-Jährige sitzt weiter in Untersuchungshaft, allerdings wegen eines Drogendelikts. (mru)