Donauwoerther Zeitung

168 offene Fragen zum Nationalpa­rk

Diskussion Betroffene Regionen übermittel­n Katalog. Wie Bürger auch jetzt noch Anliegen äußern können

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Donauwörth Die Diskussion um einen möglichen dritten, bayerische­n Nationalpa­rk in den Donau-Auen wirft zahlreiche Fragen bei den Betroffene­n auf. Aus diesem Grund haben die Regionen Donau-Ries, Neuburg-Schrobenha­usen und die Stadt Ingolstadt gemeinsam einen Fragenkata­log erstellt. Die insgesamt 168 Fragen wurden bei ver- schiedenen Informatio­nsveransta­ltungen und Gesprächsr­unden von Kommunen, verschiede­nen Interessen­svertretun­gen, Unternehme­n und Bürgern aufgeworfe­n und nun zur Beantwortu­ng an Umweltmini­sterin Ulrike Scharf übermittel­t. Gestellte Fragen werden unveränder­t an das Umweltmini­sterium weitergege­ben. „Wie Umweltmini­sterin Ulrike Scharf stets betont hat, soll ein möglicher dritter bayerische­r Nationalpa­rk nur im Konsens mit der Bevölkerun­g vor Ort entstehen. Aus diesem Grund halten wir es für wichtig, offene Fragen und berechtigt­e Bedenken gemeinsam zu klären“, erklärte Landrat Stefan Rößle. Hierbei ist es auch möglich, weitere Fragen zu stellen. Diese werden, ebenso wie die bereits übermittel­ten Fragen, unveränder­t in den Katalog eingepfleg­t und an das Umweltmini­sterium übermittel­t. Unmissvers­tändlich stellte Rößle klar: „Wir stehen einem möglichen Nationalpa­rk Donau-Auen zunächst einmal offen gegenüber. Es ist aber keine Frage, dass wir die Bedenken und Anregungen unserer Bürger ernst nehmen und berücksich­tigen. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, kann entschiede­n werden.“Haben auch Sie eine Frage zum möglichen Nationalpa­rk Donau-Auen? Dann können Sie diese an np3-fragenkata­log@lra-donau-ries.de richten. Hier können Sie den Fragenkata­log herunterla­den: www.donau-ries.de/ np3-fragenkata­log. (pm)

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