Die Tafel zieht im Juli um
Caritas nennt jetzt fixes Datum
Donauwörth Die Donauwörther Tafel der Caritas zieht im Juli in die neuen Räumlichkeiten in der Zirgesheimerstraße 6 um. Am 20. Juli werden dann zum ersten Mal in den neuen Räumen Lebensmittel an die Kunden ausgegeben. Die letzte Ausgabe in den alten Räumen in der Pflegstraße ist am 13. Juli.
Ende des vorigen Jahres wurde dem Kreiscaritasverband ein Teil des Gebäudes in der Zirgesheimerstraße 6 zur Verfügung gestellt, um dort der Tafel eine neue Heimat zu bieten. Seit dem wurde geplant, gebaut und umgestaltet. „Schließlich wollen wir unseren Kunden und Ehrenamtlichen ein würdiges Ambiente bieten“, sagt Branko Schäpers, Geschäftsführer des Verbandes. „Durch das große Engagement der Ehrenamtlichen konnte für den Verband viel Geld gespart werden“, ergänzt Maria Bauer, die Vorsitzende der Caritas, die auch selbst in der Tafel mit anpackt. Beide bedanken sich für die stets gute Zusammenarbeit und vorbildliche Unterstützung durch ihren Schirmherrn, Oberbürgermeister Armin Neudert.
Der Caritasverband als Träger der Tafel ist über die Unterstützung durch alle Beteiligten froh, eine
Lange Suche hat ein Ende
deutliche Aufwertung der Ausstattung und einen barrierefreien Zugang zur Tafel umgesetzt zu haben. „Wir sind froh, unseren Kunden einen Einkauf in der Tafel nach modernen Maßstäben ermöglichen zu können“, sagt Schäpers. Neue Räumlichkeiten seien seit Längerem notwendig gewesen, nach langer Suchen könne man jetzt endlich umziehen. Die Donauwörther Tafel wurde 2004 gegründet und soll bedürftigen Menschen eine günstige Möglichkeit zum Erwerb von Lebensmitteln ermöglichen. Derzeit nehmen etwa 600 Menschen in Donauwörth und der nahen Umgebung dieses Angebot wahr. Der Bundesverband deutscher Tafeln zählt derzeit über 900 Einrichtungen. (dz)