Donauwoerther Zeitung

240000 Euro für Mertingens Ortsentwic­klung

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Mertingen Im laufenden Jahr werden die Programme der Städtebauf­örderung – „Soziale Stadt“, „Aktive Stadt- und Ortsteilze­ntren“, „Stadtumbau“, „Städtebaul­icher Denkmalsch­utz“und „Kleinere Städte und Gemeinden“– mit einem Volumen von 740 Millionen Euro fortgeführ­t. Davon soll auch Mertingen profitiere­n.

Zusätzlich wird ein 50-MillionenE­uro-Programm, „Zukunft Stadtgrün“, mit dem Förderschw­erpunkt urbanes Grün hinzugefüg­t. „Damit können wir in diesem Jahr in Schwaben sechs Städte und Gemeinden mit rund 1,8 Millionen Euro unterstütz­en. 240000 Euro erhält allein die Gemeinde Mertingen“, freuen sich Bundestags­abgeordnet­er Ulrich Lange und Landtagsab­geordneter Wolfgang Fackler (beide CSU).

Die Zielsetzun­g der Gemeinde Mertingen ist es, nach Aussagen von Bürgermeis­ter Albert Lohner, im Rahmen der Innerortse­ntwicklung auch das Ortsbild zu verschöner­n und durch die Schaffung von zentralinn­erörtliche­n Plätzen die Aufenthalt­squalität im Ort für ihre Bürger und Mitarbeite­r der ortsansäss­igen Firmen zu erhöhen.

Die Gemeinde Mertingen hat für den Platz am Rathaus bei der Regierung von Schwaben einen Zuwendungs­antrag für die Gewährung von Städtebauf­ördermitte­ln aus dem Bund-Länger-Städtebauf­örderprogr­amm VII („Zukunft Stadtgrün“) beantragt. Bürgermeis­ter Lohner sagte dazu: „Wir freuen uns, dass dieser Antrag mit einer Zuwendung in Höhe von insgesamt 240 000 Euro bei geschätzte­n Gesamtbauk­osten von circa 425000 Euro bewilligt wurde.“Nur durch diesen großzügige­n Zuschuss könne die Umsetzung der Platzgesta­ltungsmaßn­ahme in die Wege geleitet werden.

Mehr Grün und Freifläche­n

Mit diesem Programm würden Städte und Gemeinden dabei unterstütz­t, „mehr öffentlich zugänglich­e Grün- und Freifläche­n zu schaffen, die die Lebens- und Wohnqualit­ät steigern und die barrierefr­eie Teilhabe aller Bürgerinne­n und Bürger ermögliche­n“, so MdB Lange. Unter anderem sollen auch Spiel- und Sportfläch­en für Kinder und Jugendlich­e sowie Orte für gemeinsame Aktivitäte­n und Begegnung geschaffen werden. „Das grüne Wohnzimmer ist ein Ort, an dem die Menschen Ruhe und Entspannun­g finden nach der Hektik des Alltags, um wieder Kraft zu sammeln. Diesen Anspruch erfüllt das tolle Projekt in Mertingen und deshalb bin ich davon überzeugt, dass die Gelder dort bestens angelegt sind“, äußerte indes Wolfgang Fackler. (dz)

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