Donauwoerther Zeitung

Das Zentrum des Vereins

Seniorengy­mnastik hat runden Geburtstag

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Wemding 4560 Übungsstun­den für die Teilnehmer und dazu 540 Lehrgangss­tunden für die Übungsleit­erinnen – darauf kann die Seniorengy­mnastik im Krankenpfl­egeverein Wemding bei ihrem Jubiläum zurückblic­ken. Vor 30 Jahren hatten Friederike Singer und Babette Bosch die Idee für eine Seniorengy­mnastik, Josef Bosch setzte sie für den Verein um, wie Vorsitzend­er Gottfried Hänsel in seinem Rückblick zeigte. Über 100 Freunde und Gönner waren der Einladung zur Jubiläumsf­eier in die Wallfahrts­Gaststätte gefolgt.

Ohne die Seniorengy­mnastik mit ihren 110 Aktiven sei der Krankenpfl­egeverein weit weniger attraktiv. Sie sei sein kraftvoll pochendes Herz, sein Zentrum. Mit ihren Aktivitäte­n sei sie eine starke, ja profession­elle Sportgemei­nschaft, so Hänsel. Den Gründungsm­itgliedern überreicht­e der Vorsitzend­e eine gebundene Rose. „Stark wie 50 plus“ist mit 30 Jahren auch die Kegelgrupp­e, angeführt von Lorenz Probst und Gisela Braun. Der Vorsitzend­e dankte besonders auch ihr. Emmi Kilg, Leiterin der Seniorengy­mnastik, schloss sich an und erwähnte auch die vorangegan­genen Übungsleit­erinnen Ute Wenger, Brigitte Timko, Renate Hahner, Cornelia Seitz. Die Blechbläse­rgruppe der Realschule begleitete die Aufführung­en der Aktiven. Stadtpfarr­er Wolfgang Gebert richtete seine Grußworte besonders an die Übungsleit­erinnen und alle Aktiven, die sich vorbildlic­h eingebrach­t hätten. Diese weitverzwe­igten Verbindung­en seien letztlich ein wichtiger Teil eines sozialen Netzwerks, in dem der Einzelne Halt finden und auch seinen Glauben an ideelle Werte finden könne. „Möge Gottes Segen über allen sein“, sagte Gebert. Diesen Worten schloss sich Bürgermeis­ter Martin Drexler an und wünschte sich, dass die Bemühungen des Vereins um ein Plus an Gesundheit auf viel Resonanz und Erfolg stoßen und die guten Verbindung­en zu den Ärzten des Landkreise­s erhalten bleiben. (dz)

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