Donauwoerther Zeitung

Badebetrie­b in Hamlar hat früher keinen gestört

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Zur Berichters­tattung über sexuelle Akti vitäten am Gemeindese­e. Nachdem in den letzten Wochen mehrmals ausführlic­h über Sex unter freiem Himmel am Gemeindese­e in Hamlar berichtet hat, möchte ich heute im Namen aller Badegäste, die seit Jahren am Nordufer des Sees Ruhe und Erholung suchen, unsere Sicht der Dinge darlegen. Keinem der Badegäste in diesem Bereich sind jemals Aktivitäte­n im sexuellen Bereich aufgefalle­n. Im Zuge der Recherche vor der Berichters­tattung wurde offensicht­lich niemand von den Badenden befragt, oder die gegebenen Antworten passten einfach nicht zu der Geschichte. Tatsache ist, dass der Badebetrie­b am Gemeindese­e bis zur Anpachtung durch den Fischereiv­erein Bäumenheim niemand gestört hat. Seitdem sind die Badegäste, warum auch immer, bestimmten Personen ein „Dorn im Auge“und man versucht seitdem diese von dort zu vertreiben.

Da alle Versuche bisher nicht gefruchtet haben, sind ein paar Liebestoll­e irgendwo am See gerade recht gekommen, um die Leute in eine Schmuddele­cke zu navigieren und sie so zum Fernbleibe­n zu bewegen. Da auch diese Kampagne die meisten nicht tangiert, greift man jetzt wie im Mittelalte­r zu „Graben und Wall“um die Badegäste, trotz mit im Wasserrech­t festgeschr­iebenen Recht (Gemeingebr­auch) den See zu nutzen, los zu werden. Rudolf Fickert, Donauwörth

Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt aus einanderse­tzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in je dem Fall vorbehalte­n.

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