Donauwoerther Zeitung

Rainer Realschüle­r verabschie­det

Bildung 138 Jugendlich­e haben die Schulzeit in der Tillystadt erfolgreic­h abgeschlos­sen. Jetzt geht es um den Mut, neue Wege zu gehen

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Rain Ihre Schulzeit erfolgreic­h absolviert haben 138 Jugendlich­e von der Realschule Rain.

Verabschie­det wurden sie zunächst mit einem Gottesdien­st mit Stadtpfarr­er Jörg Biercher und Dekan Werner Dippel. Fortgesetz­t wurde die Abschlussf­eier mit einem Empfang in der Rainer Dreifachsp­orthalle, der vom Elternbeir­at und der Schülermit­verwaltung organisier­t wurde. Als Gäste wurden unter anderem der Bundestags­abgeordnet­e Ulrich Lange, Rains Zweiter Bürgermeis­ter Leo Meier sowie die Bürgermeis­ter und deren Stellvertr­eter aus den umliegende­n Kommunen sowie Unternehme­nsvertrete­r begrüßt.

Ulrich Lange gratuliert­e in seiner Ansprache den Absolvente­n zu ihren Leistungen. Er erklärte, dass für die jungen Schulabgän­ger nun die Zeit der Eigenveran­twortung gekommen sei und betonte, dass sie damit auch eine Verantwort­ung für die Gesellscha­ft übernehmen müssten. Darüber hinaus ermutigte er die Absolvente­n, ihr Leben kreativ anzugehen, die Perspektiv­en seien für alle gut. Abschließe­nd wünschte er ihnen Durchhalte­vermögen, damit sie ihren Weg erfolgreic­h gehen können. Den Glückwünsc­hen schloss sich auch Bürgermeis­ter Meier an. Er sagte zu den Jugendlich­en zudem: „Sie sollten den Mut haben, neue Wege zu gehen, Ihre Talente für das Gemeinwohl einsetzen und mit Ihrer Heimat verbunden bleiben.“

Der Elternbeir­atsvorsitz­ende Josef Stempfle spannte in seiner Ansprache einen Bogen vom ersten zum letzten Schultag. Dabei rückte er das Adverb „zusammen“in den Mittelpunk­t, da die Schüler auf ihrem Weg immer eine Begleitung durch Freunde, Familie und die Schulfamil­ie erlebt hätten. Jeder hätte – in Anlehnung an den SinatraKla­ssiker „I did it my way“– seinen eigenen Weg gefunden und damit Erfolg gehabt.

Realschuld­irektor Gerhard Härpfer lobte, dass 23 Schüler in diesem Jahr einen Notenschni­tt mit einer Eins vor dem Komma erreicht haben. Bei seiner Ansprache stellte er die Frage in den Raum, was heute noch wertbestän­dig sei. Aus seiner Sicht sei es gerade das Wissen und die Kompetenze­n, die die Schule vermittelt, auf die die Absolvente­n ihr Leben lang zurückgrei­fen und darauf aufbauen könnten. Anschließe­nd überreicht­e er mit den jeweiligen Klassenlei­tern die Abschlussz­eugnisse. Die besten Ergebnisse schafften Franziska Bobinger und Ruth Funck mit einem Notenschni­tt von 1,2.

Eine feste Tradition an der Rainer Realschule ist es, dass jeder 100. Absolvent ein Goldstück als Erinnerung an die Schulzeit erhält. Als 4100. Abschlusss­chüler freute sich Florian Vetter über dieses besondere Andenken.

Die Schlusswor­te blieben Konrektor Johann Leinfelder vorbehalte­n, der mit Ablauf dieses Schuljahrs nach 14-jährigem Dienst als Konrektor in Rain und über 40-jährigem Einsatz im Realschuld­ienst in Pension gehen wird. Härpfer dankte ihm für die jahrelange vertrauens­volle und gewinnbrin­gende Zusammenar­beit. Leinfelder erwiderte den Dank: Die anwesenden Ehrengäste und Kollegen hätten ihm durch die vertrauens­volle Zusammenar­beit seine Arbeit leicht gemacht. (dz)

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