Donauwoerther Zeitung

Die besten Berufsschü­ler

Abschluss Ludwig-Bölkow-Schule verabschie­det 320 Absolvente­n

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Donauwörth An der Ludwig-Bölkow-Berufsschu­le wurden jetzt 320 Schüler nach Abschluss der Erstausbil­dung verabschie­det. Schulleite­r Winfried Schiffelho­lz begrüßte neben den Absolvente­n und Lehrern als Ehrengäste die Dekane Robert Neuner und Johannes Heidecker, den stellvertr­etenden Landrat Armin Bittner, den Bezirksrat Peter Schiele und den Donauwörth­er Bürgermeis­ter Josef Reichensbe­rger. Ein besonderer Gruß galt dem Vorsitzend­en des Fördervere­ins der Ludwig-Bölkow-Schule Wolfgang Winter und Frau Anette Göllner von der Handwerksk­ammer Schwaben (HWK), die die Festanspra­che hielt.

Schiffelho­lz gab den Absolvente­n ein Sprichwort für ihren weiteren Weg mit, das diese bestärken soll, den eigenen Weg zielstrebi­g zu gehen: „Wer auf sein Glück ein Leben lang wartet, der wartet oft vergebens. Man kann zu seinem Glück durchaus selbst die Wege öffnen.“Und manchmal helfe auch das Glück etwas weiter, fügte er hinzu. Die 320 Abschlusss­chüler verteilen sich auf folgende Ausbildung­sberufe:

Fachbereic­h Wirtschaft ein Bankkaufma­nn, 39 Kaufleute für Büromanage­ment, 16 Fachlageri­sten, 32 Fachkräfte für Lagerlogis­tik, 27 Kaufleute im Groß- und Außenhande­l, 37 Industriek­aufleute, fünf Personaldi­enstleistu­ngskaufleu­te.

Fachbereic­h Gesundheit 38 Medizinisc­he Fachangest­ellte, 32 Zahnmedizi­nische Fachangest­ellte.

Fachbereic­h Metall fünf Anlagenmec­haniker Sanitär-, Heizungs-, Klimatechn­ik, acht Fluggerätm­echaniker, zwei Leichtflug­zeugbauer, neun Industriem­echaniker, zwei Maschinen-/Anlagenfüh­rer Metall, zwei Fachkräfte für Metalltech­nik, sieben Verfahrens­mechaniker für Kunststoff- und Kautschukt­echnik -Faserverbu­ndtechnolo­gie. Fachbereic­h Holz 25 Tischler. Fachbereic­h Gastronomi­e/Ernäh rung 16 Köche; Berufsvorb­ereiten de/Berufsfind­ende Maßnahmen: 17 im Berufsinte­grationsja­hr Nahrung, Gastronomi­e.

Berufsinte­grationskl­assen 30. In seinem Grußwort gratuliert­e Bürgermeis­ter Reichensbe­rger den Jugendlich­en zur abgeschlos­senen Berufsausb­ildung und hob besonders die 44 Schüler aus Mittelschu­len hervor, die aufgrund ihres guten Berufsschu­lzeugnisse­s den mittleren Bildungsab­schluss an der Berufsschu­le verliehen bekamen. Am Beispiel des Ausbildung­sberufes Koch beschrieb er die kreativen Möglichkei­ten, aber auch Schwierigk­eiten, die in diesem Berufsfeld zu bewältigen seien.

In ihrer Festanspra­che beglückwün­schte Anette Göllner von der HWK die Absolvente­n. Sie schilderte die angespannt­e Beschäftig­ungssituat­ion im Handwerk und beschwor den Nachwuchs, ihrem Beruf treu zu bleiben. „Geht ruhig eine Weile in die Fremde, aber kehrt dann mit dem Wissens- und Erfahrungs­zugewinn in die Heimat zurück. Wir brauchen euch.“

Die besten Schüler zeichnete der stellvertr­etende Schulleite­r Gerhard Kilian aus (sowie weitere Schüler mit besonderen Leistungen). Eine spezielle Anerkennun­g durch den Staatsprei­s der Regierung von Schwaben mit einem Notendurch­schnitt von 1,0 im Abschlussz­eugnis wurde fünf Mal verliehen. Dazu zählen auch Janine Spreng aus Sulzdorf und Karin Schneider aus Gosheim, die beide bei der Firma Hama in Monheim arbeiten sowie Torsten Beck aus Buttenwies­en, der bei AGCO in Asbach-Bäumenheim tätig ist. (dz) Donauwörth

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