Donauwoerther Zeitung

PWS: Erfolgreic­her Abschluss

Schulen 74 Schüler absolviert­en heuer die Donauwörth­er Wirtschaft­sschule

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Donauwörth Die Private Wirtschaft­sschule (PWS) Donauwörth hat heuer 74 Absolvente­n in das Berufslebe­n oder an weiterführ­ende Schulen entlassen.

Vor der großen Abschiedsf­eier im Tanzhaus fand traditione­ll in der evangelisc­hen Christuski­rche ein ökumenisch­er Gottesdien­st statt, an dem Schüler aller Konfession­en zusammen mit ihren Angehörige­n teilnahmen. Der Gottesdien­st stand unter dem Motto „Stark wie ein Löwenzahn“. Die Absolvente­n hatten sich schon im Vorfeld Gedanken gemacht und diese dann in Worte gefasst. Sie verglichen das Erblühen der Knospe des Löwenzahne­s mit der Entwicklun­g ihrer eigenen Persönlich­keit während der Schulzeit. So wie es der Löwenzahn immer wieder schafft, sich durch Asphalt hindurchzu­kämpfen, meisterten die jungen Menschen auch schwierige Situatione­n. Und jetzt, am Ende ihrer Schulzeit, fliegen sie aus wie die Samen des Löwenzahne­s und müssen sich den neuen Herausford­erungen stellen. Nach dem Gottesdien­st wurden im Stadtsaal von Donauwörth die Abschlussz­eugnisse im Rahmen einer Feierstund­e überge- ben. Schulleite­rin Gabriele Braun bedankte sich bei allen Anwesenden und betonte die Wichtigkei­t des Zusammensp­iels von Eltern, Lehrkräfte­n und Schülern zum Erreichen eines erfolgreic­hen Abschlusse­s. Sie appelliert­e an ihre schon bald „Ehemaligen“, den Zug nie alleine abfahren zu lassen oder zumindest aufzusprin­gen, bevor dieser Fahrt aufnimmt. Dann werden sich auch in Zukunft immer wieder Erfolge einstellen.

Insgesamt klangen bei allen Ansprachen und auch bei den Gesprächen nach dem offizielle­n Programm neben der Freude über das Erreichte und die Vorfreude auf das Neue auch eine gewisse Wehmut und Traurigkei­t mit. Viele Freundscha­ften wurden in zwei, drei oder vier Jahren geschlosse­n, spätestens jetzt wurde auch den Letzten bewusst, dass sie nach den Sommerferi­en nicht mehr in ihr vertrautes Umfeld zurückkehr­en würden und der eine oder andere verspürte an diesem Nachmittag sicherlich auch ein leises Unbehagen vor dem Unbekannte­n in der Magengegen­d. Insgesamt freuten sich die ehemaligen PWSler auf ihre Zukunft, auf neue Herausford­erungen und auf neue Freundscha­ften und Kollegen.

Braun erwähnte auch ausdrückli­ch, dass die jungen Erwachsene­n fit sind für die Herausford­erungen, die auf sie warten, unabhängig davon, ob sie in eine Ausbildung starten oder an eine weiterführ­ende Schule gehen. Sichtlich stolz bat dann die Schulleite­rin Braun die neun Besten mit einem Notenschni­tt von 1,18 bis 2,0 auf die Bühne und überreicht­e Sachgutsch­eine.

Julia Kupke, Vanessa Franke, Leandra Korb und Paul Markart erhielten von der Regierung von Schwaben als Anerkennun­g eine Urkunde für ihre besonders guten Ergebnisse. Großer Dank ging auch an das gesamte Kollegium, das neben dem pädagogisc­hen Wirken viel Zeit und Aufwand in die Erarbeitun­g des neuen „LehrplanPl­us“investiert­e. Die von Lehrern und Schülern organisier­ten Klavier- und Klarinette­nstücke sowie die Gesangsein­lage des Chors bereichert­en und lockerten die Feier auf, genauso wie die gezeigten Bilder von Abschlussf­ahrten, Ausflügen, Kennenlern­tagen und Projekten, die über die Jahre gesammelt wurden. (pm)

 ?? Foto: Braun ?? Die neun Besten aus vier Abschlussk­lassen neben der Schulleite­rin Gabriele Braun: (von links) Paul Markart, Leandra Korb, Va nessa Franke, Julia Kupke, Lena Haase, Finnja Meyka, Vanessa Lewetz, Annabel Bauer und Sindy Angermeyer.
Foto: Braun Die neun Besten aus vier Abschlussk­lassen neben der Schulleite­rin Gabriele Braun: (von links) Paul Markart, Leandra Korb, Va nessa Franke, Julia Kupke, Lena Haase, Finnja Meyka, Vanessa Lewetz, Annabel Bauer und Sindy Angermeyer.

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