Donauwoerther Zeitung

Welche Auswirkung­en der Klimawande­l auf Alaska hat

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Bundesstaa­t Alaska ist der flächen mäßig größte Bundesstaa­t der Verei nigten Staaten von Amerika (1,7 Millio nen Quadratkil­ometer), zudem der nördlichst­e und westlichst­e. Hauptstadt ist Juneau mit rund 31 000 Einwoh nern, die größte Stadt ist Anchorage mit knapp 300 000 Einwohnern. Insge samt leben etwa 710 000 Menschen in Alaska. Es gibt viermal so viele Seen wie Menschen.

Klimawande­l Überflutun­gen, Küsteneros­ion, extreme Stürme – der Klimawande­l wird auch zu einem erns ten Problem für die amerikanis­che Bevölkerun­g. 13,1 Millionen US Ameri kaner dürften bis Ende des Jahrhun derts unmittelba­r vom Anstieg des Mee resspiegel­s betroffen sein, prognosti ziert Geograf Mathew Hauer von der Universitä­t Georgia. Der Meeresspie gel werde bis dahin im Durchschni­tt pro Jahr um 4,6 Millimeter steigen.

Folgen in Alaska Die Polarregio­n ist wie keine andere auf der Welt vom Klimawande­l betroffen. Nirgendwo schreitet die Erderwärmu­ng schneller voran als in der Arktis. Jeden Tag verliert Alaska ein Fußballfel­d großes Stück Land an das Meer. Schon 2009 hatte das Government Accountabi­lity Of fice 184 Dörfer offiziell als überflu tungsgefäh­rdet eingestuft, 31 davon seien unmittelba­r bedroht. (dpa, AZ)

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