Donauwoerther Zeitung

Projekt kostet fast zwei Millionen Euro

Schätzung für Feuerwehrh­aus und Bauhof

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Fünfstette­n Die Gemeinde Fünfstette­n hat nun eine erste konkrete Kostenschä­tzung für den Bau eines neuen Feuerwehrh­auses samt Bauhof. Dem beauftragt­en Architekte­n zufolge ist mit einer Summe von 1,95 Millionen Euro zu rechnen. Das teilt Bürgermeis­ter Werner Siebert auf Anfrage unserer Zeitung mit. Der Betrag sei höher als der, den die Kommune zunächst grob geschätzt habe (1,2 bis 1,3 Millionen Euro). Man wolle jetzt prüfen, ob die Kosten etwas gesenkt werden können, erklärte Siebert.

Am Projekt an sich werde nicht gerüttelt. Der Bau werde voraussich­tlich Ende August gestartet. Inzwischen liege auch die Baugenehmi­gung aus dem Landratsam­t vor. In dem Bescheid sei – was die Kommune überrascht habe – ein neuer Punkt aufgetauch­t, über den nun der Gemeindera­t informiert wurde. Demnach bedürfe eine Photovolta­ikanlage auf dem Dach des Komplexes einer denkmalrec­htlichen Zustimmung. Grund: In der Nachbarsch­aft des neuen Gebäudes befinde sich die Marienkape­lle.

Der Bürgermeis­ter würde gerne das komplette Dach des Neubaus mit Modulen bestücken, um alternativ­en Strom zu erzeugen: „Dafür stehe ich.“(wwi)

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