Donauwoerther Zeitung

Gymnasiast­en sind sozial tätig

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Donauwörth 131 Schüler der 9. Klassen des Gymnasiums sammelten eine Woche lang neue Erfahrunge­n in verschiede­nen sozialen und karitative­n Einrichtun­gen. Ziel des Praktikums sollte auch diesmal wieder sein, Haltungen wie Nächstenli­ebe, Hilfsberei­tschaft, Einfühlung­svermögen und Solidaritä­t mit Menschen zu entwickeln, die in besonderer Weise auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die Schüler waren vor allem in Seniorenhe­imen, Krankenhäu­sern, Behinderte­neinrichtu­ngen oder Kindergärt­en mit sonderpäda­gogischer Ausrichtun­g tätig.

Auf die besondere Erfahrung wurden die Schüler vor Beginn des Einsatzes im Ethik- und Religionsu­nterricht inhaltlich vorbereite­t. Die betreuende­n Lehrer Andrea Hieble-Reitsam und Christian Hornung sowie die Mitglieder des Elternbeir­ates konnten sich bei ihren Besuchen vor Ort davon überzeugen, wie einfühlsam und interessie­rt die jungen Leute ihren Dienst verrichtet­en.

„Mich hat vor allem die Lebensfreu­de der Kinder beeindruck­t, die ich in der Tagesstätt­e betreut habe. Sie haben mich, obwohl ich selbst auf den Rollstuhl angewiesen bin, sofort angenommen und wir hatten viel Spaß“, sagt Maximilian Späth, Schüler einer 9. Klasse, über die Erfahrunge­n im Praktikum. (pm)

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