Was Hörspiele von Hörbüchern und Podcasts unterscheidet – und worum es in „Ghostsitter“geht
Hörspiele zeichnen sich durch ver teilte Sprechrollen und eine Inszenie rung – ähnlich wie bei einem Theater stück oder bei einem Film – aus. Um die Stimmung der Geschichte zu unter stützen, kommen häufig Musik und Geräusche zum Einsatz.
Hörbücher sind im Gegensatz dazu eine aufgenommene Lesung. Nor malerweise ist dabei nur ein Sprecher beteiligt, manchmal liest auch der Autor selbst sein Buch vor. Manchmal werden die Bücher für die Hörbuch fassung gekürzt.
Podcasts sind Audio Inhalte, die über das Internet angeboten werden. Es handelt sich dabei immer um abon nierbare Serien, es gibt also mehrere Episoden eines Podcast. Diese widmen sich oft einem bestimmten Thema, meist sind die Inhalte gesprochen, selte ner Musik. Viele Radiosender bieten einen Teil ihres Programms auch als Podcasts im Netz an.
Ghostsitter ist eine Buchreihe und ein Hörspiel von Tommy Krappweis. Es geht darin um den 14 jährigen Tom, der eine Geisterbahn geerbt hat – die Geister dort sind alle lebendig. Die Rei he ist auf fünf Bände angelegt. Seit 2015 sind drei Bücher erschienen, die letzten beiden folgen in diesem Jahr. Zusätzlich soll das Hörspiel „Ghostsit ter“, das die Geschichte der ersten vier Bände umfasst, im Oktober erschei nen. Regie führt Tommy Krappweis. Die Hauptrolle, Tom, spricht der Schau spieler Felix Strüven. In weiteren Rollen tauchen unter anderem Wigald Boning, Bernhard Hoëcker, Hugo Egon Balder und Christoph Maria Herbst auf. Es werden acht Folgen, die jeweils 60 bis 75 Minuten dauern, ausschließlich digital auf Amazon Music und auf Audible veröffentlicht. Audible ist ein Tochterunternehmen von Amazon, das auf Hörbuch Down loads spezialisiert ist. (jako)