Donauwoerther Zeitung

Josef Bosch am Mittwoch beigesetzt

Er erhielt mehrere hohe Auszeichnu­ngen

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Wemding/Landkreis Der Landkreis hat einen engagierte­n Bürger verloren. Am Mittwoch wurde Josef Bosch beigesetzt. Er wurde 92 Jahre alt. Bosch war beruflich Geschäftsl­eiter der Verwaltung in Wemding und engagierte sich ehrenamtli­ch als Vorsitzend­er und Geschäftsf­ührer der örtlichen Caritas-Sozialstat­ion.

„Dass er 1995 die Bundesverd­ienstmedai­lle erhielt und fünf Jahre später die bayerische Sozialmeda­ille unterstrei­cht das jahrzehnte­lange Engagement, weit über Wemding und die Gemeinden der Verwaltung­sgemeinsch­aft hinaus“, sagt Hans Eichhorn, Altbürgerm­eister von Asbach-Bäumenheim und Ehrenvorsi­tzender des Gemeindeta­ges Donau-Ries. Dies zeige auch das Engagement des Verwaltung­sfachmanne­s nach der Wiedervere­inigung in Thüringen.

Bosch war von 1941 bis 1990 in der Stadt und in der Verwaltung­sgemeinsch­aft Wemding tätig. 1978 wurde er zum Geschäftsl­eiter der VG ernannt. Fast fünf Jahrzehnte lang habe Bosch mit seinem beispielha­ften Einsatz das Leben in Wemding und im Umland bereichert, würdigt Bürgermeis­ter Martin Drexler den Gestorbene­n. 2004 erhielt Josef Bosch den Bürgerbrie­f der Kommune.

Bosch interessie­rte sich zudem für die Heimatgesc­hichte. So veröffentl­ichte er ein Buch über die Feldkreuze in Wemdinger und Amerbacher Flur. (dz)

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Josef Bosch

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