Unterstützung aus der Ü 30 Abteilung
Bezirksliga Donaumünster in Personalnot. Wörnitzstein spielt gegen Glött
Tapfheim/Donaumünster In der englischen Woche gehen einige Teams personell auf dem Zahnfleisch – so auch der SV Donaumünster-Erlingshofen, der seinen Kader nun mit einigen Ü30-Spielern aufstockt und am Dienstag in Hollenbach auf Punkte hofft. Ausgeruhter geht der SV Wörnitzstein-Berg ins Spiel gegen Glött, schließlich musste der SVW am Sonntag nicht spielen und hofft daher auf einen Vorteil im Duell mit dem SSV.
TSV Hollenbach – SV Donaumüns ter Erlingshofen Für Donaumünster ist das Duell gegen Hollenbach bereits die zweite Partie binnen drei Tagen. Trainer Ewald Gebauer ist mit der bisherigen Punkteausbeute zufrieden, zumal sie gegen Ecknach eine starke kämpferische Leistung zeigte: „Auch die Einstellung und das Engagement stimmen. Wir sind uns aber bewusst, dass sich die Mannschaft noch steigern kann und auch muss, um in der Liga zu bestehen.“Probleme bereiten vor dem Spiel gegen Hollenbach vor allem die Ausfälle gleich mehrerer verletzter Spieler. „Durch die Ausfälle wird das Kollektiv noch mehr gefragt. Die Führungsspieler wie etwa Jürgen Sorg und Achim Schreiber sind noch mehr in der Pflicht. Personelle Unterstützung erhält das Bezirksligateam für die nächsten Wochen aus der Ü30-Abteilung. So haben Christian Keller, Andreas Zwatschek, Marcel Wittmann und Mathias Schreiber die Woche mit der Mannschaft trainiert und stehen zur Verfügung. Ziel ist es, mit allen Mitteln in Hollenbach etwas Zählbares mitzunehmen.
SSV Glött – SV Wörnitzstein Berg Der SV Wörnitzstein-Berg hat den Vorteil, lediglich am Dienstag spielen zu müssen, da die Sonntagspartie gegen Nördlingen verlegt wurde. Allerdings wird sich die TaglieberElf gegenüber der jüngsten 0:5-Niederlage gegen Ehekirchen steigern müssen, um Punkte mitzunehmen. „Eine halbe Stunde haben wir ganz gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Nach dem Gegentor ist unsere junge Mannschaft dann gegen den Landesliga-Absteiger eingebrochen“, so Coach Bernd Taglieber, der nun hofft, bald wieder alle Mann nach der Urlaubszeit an Bord zu haben.
„Dann sind wir auf jeden Fall auch konkurrenzfähig.“Dennoch will Wörnitzstein auch jetzt möglichst schnell den ersten Saisonsieg, am liebsten gleich am Dienstag in Glött. „Wir wollen in der Saison möglichst nicht in Bedrängnis geraten“, so Taglieber. Umso wichtiger wären Auswärtspunkte am Dienstagabend.