Donauwoerther Zeitung

Viel Resonanz auf DKMS Aufruf

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Donauwörth Die diesjährig­en Aufrufe „DKMS-Leben-spenden-machtSchul­e“sind zu Ende gegangen. Mit dabei war zum 15. Mal die LudwigBölk­ow-Berufsschu­le Donauwörth. Heuer ließen sich dort 268 Schüler mit einem Wangenabst­rich bei der DKMS (Deutsche Knochenmar­kspenderda­tei) aufnehmen. Ein Dankeschön seitens der DKMS gilt Religionsl­ehrer Enrico Oeser mit dem Kollegium für die Organisati­on, den Klassen und allen, die diesen Aufruf unterstütz­t haben. 2003 war die Berufsschu­le mit Religionsl­ehrer Kurt Böhm und seinen Kollegen Vorreiter bei „DKMS-Leben-spendenmac­ht-Schule“. Heute ist die Berufsschu­le mit den jetzt verantwort­lichen Religionsl­ehrern Georg Rödl und Enrico Oeser „ein Beispiel, warum diese Aufrufe so wichtig sind“.

Alleine aus der Donauwörth­er Berufsschu­le konnten unter 3495 typisierte­n Schülern bereits 75 Patienten die Chance auf ein neues Leben schenken. Viele weitere Schüler haben die Informatio­nen weitergetr­agen und geholfen, dass sich weitere Menschen aus ihrem Umfeld registrier­en ließen. Aus allen weiterführ­enden und berufliche­n Schulen des Landkreise­s stammen laut DKMS mittlerwei­le über 6000 Typisierte und mehr als 100 Stammzellz­ellspender. Das erste Mal bot in diesem Schuljahr auch das Gymnasium Donauwörth die Informatio­n und die Gelegenhei­t zur Aufnahme bei der DKMS an.

Wer sich mit einem Wangenabst­rich aufnehmen lassen oder einen Aufruf an Schule, im Betrieb, Verein oder in der Gemeinde starten will, findet viele Informatio­nen unter www.dkms.de. Vor Ort hilft auch Brigitte Lehenberge­r, Telefon 08276/1567. (dz)

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