Donauwoerther Zeitung

Erste Hilfe gegen Stiche

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Sommer, Sonne und ein Eis. Das könnte so schön sein. Aber dummerweis­e locken Leckereien wie Eis und Limo auch Wespen an. Wenn die schwarz-gelben Störenfrie­de im Anflug sind, solltest du vor allem ruhig bleiben. Wer aufspringt und wild um sich schlägt, macht die Insekten sauer. Sie stechen dann vielleicht zu.

Falls dir das passiert, solltest du schnell reagieren. Die Haut kann anschwelle­n und rot werden. Auch die Stiche von Mücken oder Bremsen können wehtun. „Kühlen ist das Wichtigste“, sagt eine Expertin.

Du kannst zum Beispiel mit Eiswürfeln kühlen oder auch mit Kühlpads aus dem Gefriersch­rank. Achte dabei aber darauf, dass du das Kalte nicht direkt auf die Haut legst. Du solltest zum Beispiel ein Tuch dazwischen legen.

Manche Leute reagieren auch allergisch auf Insektenst­iche. Wenn jemand davon zum Beispiel Atemnot bekommt, sollte man direkt den Notarzt anrufen. Das rät die Expertin. Besonders gefährlich sind Stiche im Mund und Rachenbere­ich. Am besten achtest du darauf, dass du Wespen gar nicht erst anlockst. Leg doch ganz einfach einen Deckel auf dein Limoglas. Zum Beispiel einen Bierdeckel. Vor Mücken und Zecken kannst du dich auch gut mit einem Insektensp­ray schützen, sagt die Expertin. Damit cremt oder sprüht man sich ein – und die lästigen Tierchen fliegen hoffentlic­h vorbei. Auch langärmlig­e Shirts und luftige, lange Hosen sind ein guter Schutz.

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Vorsicht, naschen de Wespe.

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