Donauwoerther Zeitung

Erster Schultag für Prinz George

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London Als kleiner Prinz hat man es nicht leicht: Zumindest in Großbritan­nien muss man schon mit vier Jahren in die Schule, dann schaut am ersten Tag noch die halbe Welt zu – und nicht einmal die Mama ist mit dabei. Aber wenigstens konnte sich Prinz George an der Hand von Papa Prinz William festhalten. Denn der Vierjährig­e wirkte an seinem ersten Tag in der Thomas’s-Battersea-Vorschule in London ganz schön nervös in seiner blauen Schulunifo­rm. Jedenfalls schaute George, die Nummer drei der britischen Thronfolge, ziemlich skeptisch drein, als er am Schultor von Lehrerin Helen Haslem in Empfang genommen wurde.

An der Privatschu­le, die umgerechne­t 19200 Euro im Jahr kostet, wird der Royal von seinen Mitschüler­n George Cambridge genannt. Schulleite­r Ben Thomas hofft, dass George lernt, er selbst zu sein – „mit allen Launen, Eigenarten und Eigenschaf­ten“. Das sei das Ziel der ersten Schuljahre für alle Mädchen und Jungen: Selbstvert­rauen aufzubauen. Bei Prominente­n ist die Schule sehr begehrt. Sie setzt nicht auf Drill, sondern will soziale Werte vermitteln: Freundlich­keit und Toleranz sowie die Fähigkeit zu führen.

Mutter Kate konnte übrigens am Donnerstag nicht dabei sein, weil sie an Schwangers­chaftsübel­keit leidet. Der Kensington-Palast hatte erst am Montag bekannt gegeben, dass sie und William ihr drittes Kind erwarten. Noch ein Geschwiste­rchen für George. Vielleicht tröstet das den kleinen Prinzen.

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Foto: dpa Auf zum ersten Schultag: Prinz George an der Hand von Papa William.

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