Unbeirrt durchs All
Ins All reisen, andere Planeten und neues Leben entdecken. Danach sehnen sich die Menschen schon lange. Doch bemannte Raumschiffe, die von Planet zu Planet fliegen, gibt es bislang nur im Fernsehen. Raumsonden hingegen gibt es schon. Raumsonden sind unbemannte Geräte, die das Weltall erforschen. Zwei von ihnen heißen Voyager 1 und Voyager 2 (gesprochen: Woiädscha). Das bedeutet Reisender. Die beiden Sonden sind nun schon seit etwa 40 Jahren unterwegs. Sie entfernen sich in verschiedene Richtungen immer weiter von der Erde. Mit im Gepäck haben sie Musik, Bilder und Gruß-Botschaften. Es könnte ja sein, dass die Sonden doch irgendwann einmal von Außerirdischen entdeckt werden. Die beiden Sonden haben unter anderem schon den Jupiter und den Saturn besucht. Sie haben Monde studiert und tolle Fotos an die Erde gesendet. Voyager 1 hat mittlerweile sogar unser Sonnensystem verlassen. Es ist etwa 20 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt – so weit wie kein anderes vom Menschen gebautes Objekt. Euer
Team
Woher weißt du beim Spiel, wo du gerade stehst und wo der Ball ist? Rasmus Narjes: Der Platz hat Banden an der Seite. Damit ist der Platz umrahmt und der Ball geht nicht verloren. Der Ball hat Rasseln, sodass ich ihn hören kann. Wir haben sehende Helfer, die einen unterstützen.
Hast du manchmal Angst, mit Gegenspielern zusammenzustoßen? Rasmus Narjes: Dafür gibt es Kopfschutz. Ich habe auch Knieschoner und Schienbeinschoner an. Angst habe ich nicht. Warum sollte ich auch Angst haben? Es geht körperlich zur Sache. Ich hab Spaß am Blindenfußball – und dann nimmt man es auch mal in Kauf, dass
man zusammenrasselt. Das ist nicht schlimm.
Was sind deine Stärken auf dem Platz?
Rasmus Narjes: Ich bin in der Defensive sehr gut. Ich bin schnell zur Stelle, ich spreche viel mit meinen Mitspielern und bin immer zuverlässig da.