Donauwoerther Zeitung

Krise oder

Leverkusen gastiert in Mainz. Für beide

- VON VINCENT AUMILLER

Rund 200 Kilometer trennen Leverkusen von Mainz. In der Bundesliga könnte man diese Begegnung des dritten Spieltags also als Nachbarsch­aftsduell bezeichnen. Schön für die Fans. Weniger erbaulich für die Anhänger ist aber die Tabellensi­tuation beider Mannschaft­en. Im Tabellenke­ller liegen die Teams eng zusammen. Die Werkself hat derzeit ein mageres Pünktchen auf dem Konto, die Mainzer Karnevals-Kicker gingen sogar gänzlich leer aus.

Vor allem die Leverkusen­er haben da ganz andere Ansprüche. Nach der Katastroph­en-Saison aus dem Vorjahr, als man lange gegen den Abstieg kämpfen musste, will man heuer wieder um die Europapoka­lPlätze mitreden. Die Tauglichke­it dazu konnten die Profis vom Rhein bislang nicht unter Beweis stellen. Einer 1:3-Niederlage in München folgte ein 2:2-Unentschi zu Hause gegen Hoffenheim. Sicherlich hätte das Team von Trainer ko Herrlich einen leichteren Auftak gegen den Meister aus München und Europa-League-Teilnehmer aus Kraichgau erwischen können. Dass e zu einem Punkt gereicht hat, liegt abe allem an den Bayer-Profis selbst. So ze die Kicker aus dem Rheinland in w Teilen der Begegnunge­n erfrischen­de fensivfußb­all. Ein hohes Tempo und s Aktionen nach vorne erinnerten an frü Glanzzeite­n. Allein der Ertrag mit dre ren ist verbesseru­ngswürdig. Davon zeugt auch die Torschusss­ta aus beiden Matches. In München lag am Ende mit 20:13 in Front, gegen Ho heim gar mit 17:7. Um die Trefferquo steigern, verpflicht­ete Bayer kurz vor lauf der Wechselfri­st noch einen n

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