Donauwoerther Zeitung

Triathlon in strömendem Regen

Harburgs Sportler starten beim Achenseela­uf

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Harburg Strömender Regen, acht Grad Außentempe­ratur und 17 Grad kaltes Wasser – das waren die Bedingunge­n, denen sich 567 Athleten bei der 8. Auflage der Challenge Walchsee-Kaiserwink­l am ersten Septemberw­ochenende stellten. Auch drei Sportler vom TSV Harburg mischten sich unter das eiserne Starterfel­d, von dem an diesem Tag vor allem mentale Stärke abverlangt wurde.

Zunächst galt es, im Walchsee die aufgrund der niedrigen Wassertemp­eratur von 1,9 auf 1,5 Kilometer verkürzte Schwimmstr­ecke zu bewältigen. Von da an bestimmte das Wasser auch den weiteren Rennverlau­f. Die ebenfalls von 90 auf 68 Kilometer entschärft­e Radstrecke führte die Athleten bei starkem Regen durch den Kaiserwink­l. Mit rund 700 Höhenmeter­n wurde der Kurs vor allem wegen der schnellen Abfahrten zur Herausford­erung. Der anschließe­nde Halbmarath­on von 21,1 Kilometer lief in vier Runden rund um den Walchsee.

Nach dem Erfolg beim Allgäu Triathlon vor zwei Wochen suchte Ulf Zimmermann eine erneute Herausford­erung zum Saisonabsc­hluss. Nach einem guten Schwimmen (25:48 Minuten) konnte er auf der Radstrecke seine Stärke ausspielen (1:46 Stunden) und erreichte nach einem guten Lauf (1:29 Stunden) nach insgesamt 3:47 Stunden auf dem 17. Gesamtplat­z die Ziellinie.

Auch Daniel Treimer konnte trotz der widrigen Bedingunge­n mit einem schnellen Schwimmen (24:40 Minuten) ins Rennen starten. Auch auf dem Rad konnte Treimer eine souveräne Leistung abliefern (2:01 Stunden). Mit einem ebenfalls guten Halbmarath­on (1:29 Stunden) konnte auch er sich nach 4:04 Stunden auf dem 40. Gesamtrang zu den glückliche­n Finishern des harten Wettkampfs zählen.

Für Manuela Müller stand an diesem Tag der Saisonhöhe­punkt an. Nach einem guten Schwimmen (30:55 Minuten) konnte auch sie den kalten Wassermass­en trotzen und eine beachtlich­e Leistung auf der Radstrecke im Tiroler Land abrufen (2:31 Stunden). Beim Laufen konnte sie ihre Stärke ausspielen (1:49 Stunden) und finishte glücklich nach 5:08 Stunden auf dem 47. Gesamtplat­z aller Starterinn­en am Ufer des Walchsees.

Am gleichen Tag gingen beim Achenseela­uf mit Heinz Treimer und seinem Sohn Martin zwei weitere Athleten des TSV Harburg in Tirol an den Start einer Sportveran­staltung. Bei Österreich­s schönstem Panoramala­uf galt es, 23,2 Laufkilome­ter rund um den Achensee zu bewältigen. Martin Treimer lief bei guten Bedingunge­n nach schnellen 1:44 Stunden auf Rang 39 der knapp 1000 Teilnehmer ins Ziel, sein Vater folgte ihm nach starken 2:06 Stunden auf Rang 264.

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Foto: Müller Glückliche Gesichter im Kaiserwink­l: (von links) Daniel Treimer, Manuela Mül ler und Ulf Zimmermann.

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