Was ist im Trauerfall zu tun?
Der Bestattungsdienst Uhl informiert über das Organisatorische
„Wenn ein lieber Mensch uns verlässt, nehmen Sie sich Zeit von ihm Abschied zu nehmen, in aller Ruhe, ganz ohne Druck. Diese Zeit des Trauerns und Erinnerns kann Ihnen keiner nehmen“, rät Albert Uhl. Der erfahrene Bestatter weiß zum einen, was bei der Trauerbewältigung hilft.
Doch wenn ein geliebter Angehöriger verstirbt, gibt es noch mehr zu tun. Angehörige sind in solchen Fällen oft sehr hilflos und es fällt ihnen schwer, organisatorische Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorab Gedanken zu machen und zu wissen, welche Schritte nötig sind.
Der Bestattungsdienst Uhl erklärt, wie man zunächst reagieren sollte:
Ist der Sterbefall in der Wohnung eingetreten, verständigen Sie als erstes den Hausarzt. Der stellt vor Ort die Todesbescheinigung aus.
Verstirbt der Angehörige in einem Krankenhaus, Seniorenoder Pflegeheim, kümmert sich das medizinische Personal darum die Todesbescheinigung auszustellen.
Benachrichtigen Sie ein Bestattungsunternehmen Ihres Vertrauens.
Was Sie für den Bestatter bereithalten sollten:
Die Kleidung des Verstorbenen.
Urkunden für die Beurkundung am Standesamt.
Foto für Sterbebilder und eventuell die Todesanzeige.
Policen für Sterbegeld- oder Lebensversicherungen, wenn diese für Sie eingezogen werden sollen.
Die Rentennummern für die Abmeldung oder die Witwenbeziehungsweise Witwer-Vorauszahlung.
Für die Beurkundung am zuständigen Standesamt des Sterbeortes, werden folgende Unterlagen benötigt: Todesbescheinigung. Geburtsurkunde (bei Ledigen).
Heiratsurkunde oder Stammbuch (bei Verheirateten).
Heiratsurkunde und Scheidungsurteil (bei Geschiedenen).
Heiratsurkunde und Sterbeurkunde des Ehegatten (bei Verwitweten).