Demonstration war friedlich
Zum Leserbrief „Friedlich und gewaltfrei war diese Aktion nicht“vom 15. Sep tember:
Wenn die Leserbrief-Schreiberin sich beklagt, dass die Demonstranten im Vorfeld Autofahrer von den Parkplätzen fernhalten wollten, so entbehrt das jeglicher Grundlage, es ist schlicht unwahr. Keine Behinderung fand statt. Ganz im Gegenteil wurde die Straße bei kommenden Autos selbstverständlich unverzüglich freigemacht. Hintergrund der Mahnwache von SPD, den Grünen und der Linken war es, darauf aufmerksam zu machen, welche unmenschliche Gesinnung die AfD in ihrem Programm und mit ihren Kandidaten vertritt. Die Demonstration war friedlich und gewaltfrei. Die Aggression brachten die sich unter die Demonstranten mischenden „Handlanger der AfD“, indem sie zum Beispiel Frauen beleidigten oder den am Boden liegenden verletzten Demonstranten mit den Worten „Lass ihn doch liegen, diesen Dreck“herabwürdigten und beleidigten.
Woher die Leserbrief-Schreiberin wissen will, was der Verletzte angeblich behauptet hätte, bleibt wohl ihr Geheimnis. Der Direktkandidat der Partei Die Linke war bei dem kurzen Moment des „Zusammenpralls“in keinster Weise am AfD-Auto. Er war mehr als 60 Meter entfernt. Nachdem er über die Verletzung eines Mitdemonstranten informiert wurde, kam er nach vorne. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Auto mit der AfD-Dame bereits entfernt.
Erika Müller, Asbach Bäumenheim