Gut lachen beim Lieblingsgegner?
Der TSV Rain 2 hat beim FC Lauingen bislang eine gute Bilanz. Am Dienstag kommt ein direkter Konkurrent. Donaumünster und Wörnitzstein treffen sich im Derby
Donauwörth Für Donaumünster und Wörnitzstein beginnt die englische Woche gleich mit einem Knaller: Am Samstagnachmittag kommt es zum Derby zwischen den beiden Teams und beide wollen gewinnen. Am Dienstagabend geht es dann für Donaumünster nach Offingen, Wörnitzstein empfängt die bisherige Übermannschaft, den TSV Gersthofen. Mit einem äußerst abstiegsgefährdeten Team bekommt es die U23 des TSV Rain zu tun: dem FC Lauingen. Ein Duell auf Augenhöhe ist am Dienstag zu erwarten, mit dem VfL Ecknach kommt der Tabellennachbar nach Rain.
● Rain Eine heikle Aufgabe wartet am heutigen Samstag auf die Spieler der U23 des TSV Rain in der Bezirksliga Nord. Gastgeber FC Lauingen hat nach neun Spielen erst drei Punkte auf seinem Konto und ist somit abgeschlagener Tabellenletzter. Der ganze Druck des Spiels lastet auf den Schultern der Spieler des FCL, die die Hoffnung auf den Klassenerhalt aber längst noch nicht aufgegeben haben.
In Lauingen sah die U 23 des TSV Rain in den vergangenen Jahren immer sehr gut aus und holte im Auwald-Stadion schon einige schöne Siege. Unterstrichen werden die Rainer Ambitionen von ihrer Auswärtsstärke. So gewann das Team von Trainer Alexander Käs und CoTrainer Christion Kühling seine jüngsten drei Auswärtsspiele in Serie. Dabei zeigte das junge Team beim SV Wörnitzstein-Berg (4:1), beim FC Horgau (2:1) und beim SV Donaumünster-Erlingshofen (4:2) auch sehr gute Leistungen. Gegen den TSV Gersthofen leisteten sich die Rainer zwei gravierende Ab- die ein Klasse-Team wie der TSV Gersthofen zu seinen Gunsten ausnutzt.
In Lauingen muss Käs gleich auf drei Abwehrspieler verzichten. Johannes Böck, Gregor Einberger und Sebastian Hackenberg sind angeschlagen beziehungsweise verhindert.
Das Rainer Tor wird heute wieder vom ehemaligen Lauinger Junioren-Spieler Stefan Besel gehütet. Aus dem Kader der Bayernliga ist nur Marco Luburic dabei, der nach seiner langwierigen Krankheit wieder mitspielt. Alle anderen Kicker der U 23 sowie Johannes Löffler stehen zur Verfügung.
Am Dienstag erwartet die Rainer Elf dann um 15 Uhr den VfL Ecknach aus dem Landkreis AichachFriedberg. Der Blick auf die Tabelle lässt ein enges Spiel erwarten, steht Ecknach mit zwölf Zählern doch diwehrschnitzer, rekt hinter dem TSV Rain 2 auf dem siebten Rang.
● Donauwörth Wörnitzstein „Wir haben als Mannschaft gut gegen den Ball gearbeitet und uns taktisch richtig gut verhalten. Die frühen Tore haben uns natürlich in die Karten gespielt“, so die Bilanz von Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber nach dem 4:1-Erfolg im Nachholspiel gegen Nördlingen vergangenen Dienstag. Mit diesem Erfolg geht der SVW mit Rückenwind in die nächste englische Woche, wo es am heutigen Samstag zunächst im Derby gegen Aufsteiger Donaumünster geht. „Donaumünster ist zwar personell ein wenig gebeutelt, aber sie werden uns einen großen Kampf liefern. Vor allem in der Offensive hat der Gegner gefährliche Spieler und zudem mit Ewald Gebauer einen erfahrenen und sehr guten Trainer“, so Taglieber, der mit seiner Mannschaft im Derby unbedingt punkten will.
Denn am Dienstagabend empfängt der SVW dann die bisherige Übermannschaft der Liga, den TSV Gersthofen, der bisher alle seine Spiele gewonnen hat. „Wir wollen an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen und punkten, um schnellstmöglich den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen“, so Taglieber.
● Donaumünster Der SV Donaumünster-Erlingshofen hat in der kommenden englischen Woche wichtige Partien vor der Brust: Denn sowohl am Samstag im Derby gegen Wörnitzstein, als auch am Dienstag gegen Offingen geht es gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt. Um dabei erfolgreich zu sein, muss der SVDE vor allem in der Defensive wieder stabiler sein, aktuell hat der Aufsteiger schließlich die meisten Gegentore der Liga zugelassen.
„Wir dürfen uns durch die Personalsituation und die jüngsten Niederlagen nicht runterziehen lassen. Vielmehr müssen wir auf unsere Stärken vertrauen“, sagt Trainer Ewald Gebauer. „Es ist klar, dass wir natürlich zu viele Gegentore kassieren, teilweise auch aufgrund einer Vielzahl individueller Fehler. Das müssen wir verbessern“, betont er.