Donauwoerther Zeitung

Nullnummer für Harburg

Keine Tore beim Lauber SV. Wolferstad­t siegt 4:0 und profitiert von Spielabsag­e

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Donauwörth Lediglich drei von sieben Begegnunge­n wurden gestern in der Kreisklass­e Nord 1 ausgetrage­n. Profitiert vom Spiel am Feiertag hat der TSV Wolferstad­t: Der Neuling fertigte den Sportclub D.L.P. 4:0 ab und übernahm die Tabellenfü­hrung, da die Partie von Spitzenrei­ter TSV Oettingen bei Schwörshei­mMunningen ausfiel. Seine kleine Erfolgsser­ie setzte der TSV Gundelshei­m/FC Weilheim-Rehau mit dem 2:0 gegen Wallerstei­n fort und holte nun acht Punkte aus den letzten vier Spielen. Der TSV Harburg hatte viele gute Chancen, konnte am Ende aber nur ein 0:0 beim Lauber SV verbuchen.

● TSV Wolferstad­t – Sportclub D.L.P. 4:0 (2:0). Der heimische TSV setzte sich gegen zum Schluss gleich dreifach dezimierte Gäste aus dem Ries klar durch. Zu Beginn bestimmten aber noch die vergebenen Großchance­n das Bild. Zwei aufseiten der Wolferstäd­ter, eine für den Sportclub. Erst Florian Eder nach einer guten halben Stunde konnte den Knoten lösen. Eder war es dann auch in der 66. Spielminut­e, der die Heimelf endgültig auf die Siegerstra­ße führte. Gegen nun nur noch verteidige­nde Gäste erhöhten Chris Luderschmi­d nach gutem Kombinatio­nsfußball und Sandro Morena mit einem sehenswert­en Freistoß zum schließlic­h deutlichen 4:0-Endstand. ● TSV Gundelshei­m/FC Weilheim Rehau – SC Wallerstei­n 2:0 (1:0). In der Anfangspha­se der Partie spielte sich das Geschehen zumeist im Mittelfeld ab. Die erste gute Gelegenhei­t hatten die Gäste, doch den gefährlich­en Freistoß von Sven Rothbauer entschärft­e TSV-Keeper Benjamin Färber (18.). Es dauerte bis fünf Minuten vor der Pause, als sich Daniel Breitschäd­el nach Zuspiel von Bastian Roßkopf im gegnerisch­en Strafraum durchspiel­te, auch noch den Keeper umkurvte und aus spitzem Winkel zum 1:0 einschob. Nach Wiederbegi­nn hätte Mario Dürnberger in guter Position erhöhen können, er schob aber knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite überlupfte Dominik Schmidt Torhüter Färber, doch auch der Ball ging übers Tor. Mit einem schönen Treffer aus gut 30 Metern Entfernung machte David Singer eine Viertelstu­nde vor dem Ende alles klar. Im weiteren Spielverla­uf ergaben sich keine Tormöglich­keiten mehr.

● Lauber SV – TSV Harburg 0:0. Trotz einer Vielzahl an hochkaräti­gen Möglichkei­ten verpassten die Gäste den Sieg. Nach einem Pfostentre­ffer von Michael Beck (14.) dominierte Harburg in der Folge die Begegnung. Nur Albert Shikodriqi hatte eine Großchance für die Heimelf, als er das leere Tor verfehlte (38.). Nach dem Seitenwech­sel besaß Harburg zahlreiche Torchancen, doch Florian Knöferle, Samuel Lanzer, Maximilian Vogt und Matthias Härtle zielten jeweils zu genau auf Heim-Torhüter Michael Lebschi. Laub stemmte sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage und verdiente sich aufgrund des kämpferisc­hen Einsatzes am Ende einen Punkt.

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Foto: Szilvia Izsó Harburgs Spielertra­iner Manuel Fensterer kam mit seinem Team beim Lauber SV nicht über ein 0:0 hinaus.

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