Gedenken an die Verstorbenen
So wird das Grab auf Vordermann gebracht
Mit Pflanzen drücken Menschen ihre Gefühle aus. Gerade zu Allerheiligen am 1. November sind liebevolle Bepflanzungen des Grabes, aber auch Gestecke oder Kränze üblich. Sie gelten als ein besonderes Zeichen der Verbundenheit, der Achtung, der Erinnerung und der Dankbarkeit gegenüber dem Verstorbenen. Für die Totengedenktage im Herbst werden zudem die Grabsteine gesäubert und bei Bedarf vom Steinmetz überarbeitet oder saniert. Für eine gepflegte Grabeinfassung ist er ebenfalls der richtige Fachmann und kann umfassend beraten.
Über den Tod hinaus
Doch nicht nur im November, auch zu anderer Zeit sollte das Grab geschmückt werden. Die Symbolkraft der Trauerfloristik ist facettenreich. Jede Blume hat eine besondere Bedeutung. Die Farbe Grün ist beim Grabschmuck bis heute vertreten. Efeu, Buchs, Immergrün oder Lorbeer sind Zeichen für Hoffnung, ewiges Leben und Treue über den Tod hinaus, da deren Zweige nach jedem Rückschnitt neu austreiben. Für Sträuße werden allgemein häufig Blumen mit weißen Blütenblättern ausgewählt, da Weiß in der Sprache der Blumen für Reinheit steht. Zartes Weiß ist auch als Schmuckfarbe für das Grab beliebt, wie etwa Engel oder Kreuze mit einer Inschrift. Die weiße Calla drückt Bewunderung und Schönheit aus. Eins haben sie alle gemeinsam: Sie erinnern an einen lieben Menschen.