Sirenen heulen eine Minute
Am Mittwoch gibt es einen Probealarm
Donauwörth/Rain In etlichen Orten im Kreis heulen am morgigen Mittwoch, 18. Oktober, um 11 Uhr die Sirenen – und zwar im Rahmen eines landesweiten Probealarms. Dieser betrifft die Gemeinden Asbach-Bäumenheim (mit Hamlar), Genderkingen, Holzheim (mit Bergendorf, Pessenburgheim, Riedheim und Stadel), Marxheim (mit Graisbach, Lechsend, Neuhausen und Schweinspoint), Mertingen (mit Druisheim), Münster, Niederschönenfeld (mit Feldheim), Oberndorf (mit Eggelstetten) und Amerdingen sowie die Stadt Donauwörth (mit Auchsesheim, Nordheim, Schäfstall und Zirgesheim), die Kaisheimer Ortsteile Altisheim, Hafenreut und Leitheim sowie die Stadt Rain (mit Bayerdilling, Etting, Gempfing, Mittelstetten, Oberpeiching, Sallach, Staudheim, Unterpeiching, Wächtering und Wallerdorf).
Die Behörden weisen darauf hin, dass nicht alle Sirenen in den genannten Orten aktiviert werden, sondern nur die Sirenen im Umkreis von zehn Kilometern um Rain und in Amerdingen. Neben dem Sirenensignal werden erstmals auch andere Warnmittel, wie Warn-Apps auf dem Smartphone getestet. Durch die Konzentration der alarmauslösenden Stellen auf die Integrierte Leitstelle erfolgt die Alarmierung aus technischen Gründen nicht gleichzeitig, sondern innerhalb eines Zeitraumes von etwa 20 Minuten nach 11 Uhr.
Dieser Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Es ist ein einminütiger Heulton zu hören, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.
Eine Entwarnung würde im Ernstfall per Rundfunk bekannt gegeben, so das Landratsamt.