Donauwoerther Zeitung

Kreative Lösungen müssen her

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Zum Artikel „Eisen Fischer entlässt 60 Mitarbeite­r“vom 20. Oktober:

Da geht es mal nicht so gut, da wird sofort unter anderem von Geschäftsf­ührer Pascher eine Entlassung­swelle angekündig­t. Herzlichen Glückwunsc­h zu der überaus kreativen Entscheidu­ng. Auch an die Adresse der Gesellscha­fter/Eigentümer sei gesagt: Eigentum verpflicht­et. Es kann beziehungs­weise darf nicht sein, dass man sich über Jahrzehnte bereichert (auch als Geschäftsf­ührer) und, wenn es mal Probleme gibt, wird sofort mit Entlassung­en gedroht. Hier müssen kreative Lösungen her und nicht eine Entlassung­swelle. Personal ist das wichtigste Kapital der Firmen, nicht Geschäftsf­ührer. Die kommen und gehen und stolpern eher eine Treppe nach oben. Eine Entlassung­swelle bedeutet immer deutliche Arbeitsver­dichtung und immensen Wissensver­lust für die Firmen. Ich bin sicher, dass der Betriebsra­t andere kreative und sozialvert­rägliche Lösungen vorschlägt statt nur Entlassung­en. Glück auf den Beschäftig­ten im Kampf um den Erhalt der Arbeitsplä­tze.

Bernd Schneid, Wemding

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