Desaströse Leistung wird bestraft
VSC Baskets Donauwörth wird beim 68:76 in Friedberg Favoritenrolle nicht gerecht
Donauwörth Die VSC Baskets Donauwörth haben im dritten Spiel der Saison die zweite Niederlage hinnehmen müssen. In gegnerischer Halle in Friedberg verlor das Team trotz Favoritenrolle, der es zu keiner Zeit gerecht wurde, verdient mit 68:76. Vor allem die ersten drei Viertel waren wohl die schlechtesten, die die Baskets in dieser Saison auf das Parkett gebracht haben. Gleich von Beginn an war zu spüren, dass es wohl nicht der Tag der Donauwörther war. Die Mannschaft konnte gerade in der Offensive nicht ansatzweise das umsetzen, was Trainer Benni Vogel und Lars Kobusch geplant hatten. Eine schlechte Wurfquote sowie eine teilweise auch unfassbare Trefferquote der Friedberger taten den Rest dazu, vielleicht hatten sich die Donauwörther das Ganze auch etwas einfacher vorgestellt. Sie wurden dann aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Der VSC rannte immer gegen einen Zehn-Punkte-Rückstand an, kam nur phasenweise näher, erst im letzten Spielabschnitt konnten die Donauwörther dann aufs Tempo drücken, waren bis auf drei Punkte ran, verloren dann aber aus unerklärlichen Gründen wieder den Faden und gaben das Spiel endgültig aus der Hand. Einziger Lichtblick war Josh Korn, der im letzten Abschnitt ein überragendes Spiel machte.
Nun ist Aufarbeiten angesagt, in der kommenden Trainingswoche müssen die Baskets zum einen die Fehler aus dem Spiel analysieren, andererseits steht schon am nächsten Wochenende das Pokalspiel gegen den TSV Aichach an, der zwar eine Liga unter den Donauwörthern spielt, aber nicht unterschätzt werden darf.
VSC Baskets Donauwörth Korn (20/1 Dreier), Scheuerer (6/1), Cirone (2), Kotula (1), Seliger (13), West (14/2), Groß (12/1), Lechner und Krippner.
BEZIRKSOBERLIGA, MÄNNER