AOK verabschiedet treue Beiratsmitglieder
Ein Ehrenamtler scheidet nach 37 Jahren aus. Direktion Donauwörth verzeichnet Zulauf
Donauwörth Bei den alle sechs Jahre stattfindenden Sozialwahlen werden die Selbstverwaltungsgremien der AOK Bayern gewählt. Das ist der Verwaltungsrat auf Landesebene, und das sind die Beiräte bei den örtlichen Direktionen. Bedingt durch die Sozialwahlen in diesem Jahr schieden zehn Beiratsmitglieder aus dem Donauwörther Gremium aus. Die Verabschiedung mit Ehrung fand im Rahmen der letzten Beiratssitzung statt. Beiratsvorsitzender Bruno Schönherr und AOK-Direktor Johannes Hiller bedankten sich für die langjährige engagierte und konstruktive Mitarbeit in der AOKSelbstverwaltung.
Für über 30 Jahre ehrenamtliches Engagement in der Selbstverwaltung überreichte der Stellvertretende Landrat Peter Thrul an Erika Müller sowie Ottmar Hawliczek eine Dankesurkunde der bayerischen Staatsministerin Melanie Huml im Namen des Freistaates Bayern. Darüber hinaus verlieh der Stellvertretende AOK-Vorstandsvorsitzende Hubertus Räde die AOK-Ehrenzeichen in Silber (ab sechs Jahren) oder in Gold (ab 20). Im Einzelnen waren dies Hawliczek (37 Jahre), Müller (31), Gerhard Burkhardt (24), Friedrich Moll (24), Heinz Kühling (20), Friedrich Gehring (14), Peter Knoll (13), Alfred Ferber (zwölf), Reinhold Arnoldi (sechs) sowie Andrea Kutschenreuter (sechs). Besonders hervorzuheben war, dass unter Kutschenreuter der Vorsitz des Beirates erstmalig in weiblicher Hand war.
AOK-Direktor Johannes Hiller berichtete über die weiterhin positive Mitgliederentwicklung der Direktion Donauwörth. Er freute sich, die derzeitige Rekordzahl in Höhe von 54 034 Mitgliedern präsentieren zu können. Im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung um 1,7 Prozent. „Als Trend kann hier unter anderem verzeichnet werden, dass junge Familien verstärkt die AOK als Krankenkasse wählen. Außerdem gibt es durch die heuer gestiegene Geburtenrate im Landkreis auch wieder eine höhere Zahl an Neugeborenen, die bei der Gesundheitskasse versichert sind“, so Hiller.