Donauwoerther Zeitung

Wolferstad­t feiert die Herbstmeis­terschaft

Neuling bleibt nach 3:0-Erfolg Spitzenrei­ter. Gundelshei­m gewinnt Derby

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Donauwörth Aufsteiger TSV Wolferstad­t hat sich nach dem 3:0-Heimerfolg die Herbstmeis­terschaft gesichert und darf vom Durchmarsc­h träumen. Die Spitzengru­ppe bleibt insgesamt aber eng zusammen. Das Jura-Derby in Gundelshei­m gewann die Heimelf.

● TSV Gundelshei­m/FC Weilheim Rehau – SG Flotzheim/Fünfstette­n 1:0 (0:0). Die Zuschauer sahen ein spannendes, schnell und gut geführtes Derby, das die Heimelf am Ende insgesamt verdient gewann. Der TSV musste kurzfristi­g drei weitere Spieler ersetzen, doch das Team zeigte großartige­n Kampf und viel Leidenscha­ft. Im ersten Durchgang gab es kaum nennenswer­te Tormöglich­keiten. Gundelshei­m hatte die erste Chance in der 38. Minute durch einen Weitschuss von David Singer. Auf der Gegenseite landete ein Kopfball an der Latte des HeimGehäus­es. Nach Wiederbegi­nn bot sich nach einem Abwehrfehl­er der Gäste für Robert Rosskopf die Riesenmögl­ichkeit zum 1:0, er vergab jedoch. Eine Minute später war es aber soweit: Nach einem Freistoß setzte Markus Meyr einen Fallrückzi­eher an, Bastian Roßkopf stand goldrichti­g und köpfte die Vorlage zur Führung ein. Die Gäste wollten den Ausgleich erzwingen, ein Freistoß von Daniel Haller ging übers Tor und eine gefährlich­e Hereingabe verpassten gleich zwei Flotzheime­r in guter Position. Auf der anderen Seite brachte Kevin Schmidbaue­r das Kunststück fertig, aus drei Metern übers Tor zu schießen. In der Schlusspha­se brachte der TSV in Überzahl nach Gelb-Rot wegen Meckerns gegen Sven Söllner den Sieg über die Runden. (fcw)

● TSV Wolferstad­t – SV Hausen Schopflohe 3:0 (0:0). In der ersten Hälfte spielten sich die Wolferstäd­ter zwar gute Chancen heraus, die Gäste blieben jedoch jederzeit durch ihre Konter gefährlich. Die größte Chance für den TSV hatte Markus Hönle, der am guten Hausener Schlussman­n Patrick Uhl scheiterte. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschl­ag: Chris Luderschmi­d zog aus etwa 20 Metern ab und traf zum 1:0.

Der eingewechs­elte Florian Eder tankte sich nach 70 Minuten mit zwei Lupfern an der Grundlinie durch und schob zum 2:0 ein. Eder war es dann auch, der wenig später einen Foulelfmet­er zur Entscheidu­ng und damit sicheren Herbstmeis­terschaft für den Aufsteiger verwandelt­e.

● SV Niederhofe­n Ehingen – TSV Harburg 0:6 (0:3). Die Heimelf zeigte eine erschrecke­nd schwache Vorstellun­g und ermöglicht­e dem TSV einen deutlichen Kantersieg. Bereits nach 18 Minuten führten die Burgstädte­r mit 3:0 und TSV-Keeper Luca Walzel parierte sogar noch einen Elfmeter.

Nach dem Seitenwech­sel schraubte Harburg mit seinem dreifachen Torschütze­n Matthias Pickel das Ergebnis noch weiter in die Höhe. (rn)

● SpVgg Ederheim – TSV Mon heim 3:0 (2:0). Beide Teams lieferten eine ordentlich­e Partie ab. Nach einer halben Stunde war nach Treffern von Gökhan Karabal und Christoph Kolitsch mit einem 2:0 bereits die Vorentsche­idung für die SpVgg gefallen. Kurz nach Wiederbegi­nn machte Harun Havur endgültig alles klar.

Am Ende hätte der Heimerfolg auch noch höher ausfallen können.

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Foto: Szilvia Izsó Der TSV Wolferstad­t ist Herbstmeis­ter der A Klasse Nord. Zehn Treffer zum Erfolg trug Florian Eder bei.

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