Donauwoerther Zeitung

Sauber, aber Gras

- VON MANUELA FRIESS redaktion@donauwoert­her zeitung.de

Ich bin Fußballmut­ti. Das heißt: Kinder zu Spielen fahren, beim Turnier Kuchen backen und verkaufen und die absolute Lieblingst­ätigkeit: Trikots waschen. Dabei muss ich sagen, mittlerwei­le nicht mehr den gesamten Satz nach den Heim- oder Auswärtssp­ielen, sondern nur noch das meines Sohnes. Großer Nachteil: Er ist der Torwart!

Bei diesen Wetterverh­ältnissen sind da grobe Verschmutz­ungen durch Erde an der Tagesordnu­ng; und natürlich Gras. Überall an den Hosen und Oberteilen klebt Gras. Insgeheim habe ich gejubelt, weil die Hinrunde schon beendet ist und ich hoffte, dass die Jungs ab jetzt dann auch in die Halle gehen um zu trainieren. Aber weit gefehlt: Die C-Jugend Spieler sind ja keine Babys mehr, die spielen so lange draußen bis die Plätze weiß sind statt grün. Und das heißt für mich, nach dem Aufhängen auf dem Wäschestän­der: überall darunter Gras. Zwar sauber gewaschene­s Gras, aber trotzdem Gras! Unmengen an Gras. Man weiß gar nicht warum der Platz immer noch grün ist, wo die doch alle Unmengen an Rasenschni­tt mit nach Hause tragen. Hoffentlic­h schneit es bald!

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