Mehr Sicherheit für die Parkstadt
CSU hört sich die Sorgen und Wünsche der Bürger an. Erstaufnahme und Versorgung wichtige Themen im Quartier
Donauwörth „Wo drückt der Schuh? Die CSU hört zu“– unter diesem Motto veranstaltete der CSU-Ortsverband Donauwörth einen Bürgerdialog in der Parkstadt. Dass die Idee gut angenommen wurde und sich die Parkstädter mit ihrem Stadtteil identifizieren, das zeigte nicht nur der Verlauf des Abends im Saal der Pfarrgemeinde Christi Himmelfahrt, sondern auch die Resonanz mit über 70 Besuchern. „Näher am Menschen heißt für die CSU Donauwörth, den Menschen zuhören, deren Probleme ernst nehmen und anschließend beherzt und leidenschaftlich handeln“, leitete Vorstandsmitglied Joachim Fackler ein.
Nach einem Impulsvortrag von Stadtrat und Landtagsabgeordnetem Wolfgang Fackler über die aktuelle Entwicklung der Stadt wurde schwerpunktmäßig die Lage in der Parkstadt intensiv beleuchtet. Ausführlich wurden die Themen Asyl und Erstaufnahmeeinrichtung sowie die damit einhergehenden Themen wie Sicherheit und Integration diskutiert. In diesem Zusammenhang soll die Präsenz von Polizei und Sicherheitsdiensten mit konsequentem Einschreiten ausgebaut werden. Wolfgang Fackler bestätigte zudem den Termin der Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung zum 31. Dezember 2019.
Außerdem wurden unter anderem Themen wie Anbindung des Stadtbusses sowie Friedwald behandelt. Im Wort steht die Stadt auch in der bereits mehrfach angekündigten Sanierung des Freibads, die nun endlich zügig angegangen werden sollte. Des Weiteren wurde die Sanierung der Benno-BenedicterStraße und der Schlesierstraße gefordert.
Außerdem solle geprüft werden, ob ein weiterer Supermarkt auf dem ehemaligen Kasernen-Areal möglich sei. Die beiden CSU-Stadträte Armin Eisenwinter und Jonathan Schädle teilten mit, dass sie diese Impulse in den Stadtrat einbringen werden.