Musikalischer Gruß ans neue Jahr
Philharmonie Lemberg spielt in Donauwörth
Donauwörth Am Dienstag, 9. Januar 2018, um 19 Uhr, veranstaltet die Stadt Donauwörth ihr traditionelles Neujahrskonzert im Stadtsaal des Tanzhauses. Zum Auftakt in das neue Jahr spielt die Philharmonie Lemberg unter der Leitung von Taras Krysa. Solisten des Abends sind Patrick Rohbeck (Bariton und Moderation) und Sonja Maria Westermann (Sopran). Im Anschluss an das Konzert lädt Oberbürgermeister Armin Neudert zum Neujahrsempfang der Stadt.
Die Lemberger Philharmonie gilt als eines der angesehensten Orchester der Ukraine und wurde 1902 gegründet. Die Wurzeln des Orchesters reichen jedoch bis ins 19. Jahrhundert zurück und sind eng mit dem Namen Franz Xaver Mozart verbunden. Der jüngste Sohn des berühmten Komponisten wirkte fast dreißig Jahre als Pädagoge, Komponist und Pianist in Lemberg und war Mitbegründer der ersten musikalischen Gesellschaft der Stadt. Beim Neujahrskonzert unter dem Motto „Pariser Leben“werden Werke von Jacques Offenbach, Emile Waldteufel, Johann Strauß (Sohn) und vielen anderen mehr gespielt.
OInfo Die Eintrittskarten können ab so fort gebucht und ab dem 1. Dezember im Kulturbüro der Stadt Donauwörth (Zimmer 103, I. Stock), Rathausgasse 1 (Telefon 0906/789 160) oder E Mail: kultur@donauwoerth.de), abgeholt werden. Donauwörth Es gibt sie schon lange und doch gibt es jedes Jahr Neues zu sehen: Auch diesmal gibt es bei der Ausstellung der Kunstfreunde Donauwörth im Färbertörl viel zu entdecken. Gerne lenkt Vereinsvorsitzender Peter Kastner die Aufmerksamkeit auf Bewährtes, aber auch Werke neuer Mitglieder. 22 Künstler zeigen bei der Jahresausstellung eine breite Vielfalt an Werken.
„Die Ausstellung ist seit 32 Jahren ein Besuchermagnet“, freut sich Kastner. „In diesem Jahr ist sie besonders vielseitig und reichhaltig, da der Verein neue Mitglieder gewonnen hat, die neue Sehweisen und künstlerische Techniken ins Törle gebracht haben.“Offensichtlich mache die Beschäftigung mit Pinsel und Farbe sowie die Arbeit mit Bronze, Stein und Ton vielen Menschen das Leben reich, „weil dieses Tun ihnen ein weites Feld öffnet zur Selbstfindung, -darstellung und zu Erfolgserlebnissen, die sie im Alltag sonst nicht erzielen können“.
Jedes Mitglied kann für die Jahresausstellung fünf seiner Arbeiten aus dem vergangenen Jahr einreichen, die von „Hänge-Team“aus den Reihen der Mitglieder „unjuriert“präsentiert werden. Dadurch, so Kastner, seien die Stile recht unterschiedlich und nicht allein den jeweils aktuellen Kunstströmungen angepasst oder verpflichtet. Neben Informellem, also ungegenständlichen Arbeiten, die allein aus Farben und Formen generiert sind, finden sich auch zahlreiche „gefällige“Abbildungen von Landschaften, Blumen und Ortsansichten, die eher ein Bedürfnis nach Harmonie und Geordnetem zum Ausdruck bringen. Zu sehen sind Exponate von Hanna Busduga, Claudia Dorine, Hans Peter Exner, Renate Exner, Stephanie Exner, Christine Ferber, Hermann Ferber, Wolfram Gühne, Helmuth Hampel, Christa Knitl, Anna Mayrhofer, Ines Maria Dorothea Mösle, Steffi Proeller, Yvonne Rappl, Christa Ritzel, Jan Scack, Michael Scherer, Rudolf Schneider, Brigitte Schwab, Jürgen Timm, Anneliese Waffenschmidt und Theresia Zausig.
OInfo Die Ausstellung mit Malerei, Plastiken, Keramik, Fotoarbeiten und Kalligrafie ist bis 26. November jeweils mittwochs von 14 bis 17 Uhr, freitags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von zehn bis zwölf Uhr sowie 14 bis 17 Uhr ge öffnet.