Eine echte Chance
Für Schulen ist es immens wichtig, immer am Puls der Zeit zu bleiben. Vordergründig natürlich, um konkurrenzfähig zu bleiben. Es sind schließlich immer auch die Schülerzahlen, die die Existenz einer Einrichtung legitimieren. So bleibt es nicht aus, dass Träger wie Schulleiter nach rechts und links schielen, wie sich denn die Konkurrenz im Wettbewerb aufstellt. Im pädagogischen Sinne aber soll es natürlich mehr noch darum gehen, den Schülern einen Start ins Leben zu ermöglichen, der sich an ihren Bedürfnissen und denen des Markts orientiert. Ihren Fähigkeiten entsprechend sollen sie so geschult werden, dass sie einerseits irgendwann einmal ihren Platz im Berufsleben finden, andererseits mithelfen können, Firmenprofile mit auszufüllen und Unternehmen mit voranzubringen. Der viel zitierte Fachkräftemangel kann dann als Chance genutzt werden, wenn Schulen jungen Menschen in Vorbereitung auf das Berufsleben das an Know-how mitgeben, was tatsächlich gebraucht wird.
In diesem Sinne ist der neue Zweig Internationale Wirtschaft mit den Bereichen Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und bilingualem Unterricht in International Business Studies ein Glücksfall für die Donauwörther Hans-LeipeltFachoberschule. In dreifacher Hinsicht: weil sich die Schule mit diesem Angebot profilieren kann und weil weltweit operierende Wirtschaftsunternehmen sich Aussichten auf Fachkräfte machen können und somit die Region gestärkt wird. Vor allem aber deshalb, weil die Schüler bedarfsgerecht vorbereitet werden, somit weiter verbesserte Chancen auf ein erfolgreiches Berufsleben haben dürfen und für den globalen Markt gestärkt werden. So gesehen ist Internationale Wirtschaft weit mehr als nur ein Fach – das Angebot ist zukunftsträchtig und richtungsweisend.