Donauwoerther Zeitung

Zwei Niederlage­n für Bäumenheim

Luftgewehr­team unterliegt ohne ihre beiden Topschütze­n

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Bäumenheim In der Schwabenli­ga Nord haben die Bäumenheim­er Luftgewehr­schützen zwei empfindlic­he Niederlage­n kassiert. Gegen Offingen stand am Ende ein 1:4 zu Buche, gegen Günzburg war das Ergebnis mit 2:3 knapper. Die stark Ersatzgesc­hwächte Schwabenli­gamannscha­ft der VSG Asbach-Bäumenheim musste in Wechingen ihren ersten Wettkampf gegen die Bürgerlich­en aus Offingen antreten. Trainer Markus Hintermeie­r musste diesmal gleich auf seine beiden besten Schützen Sonja Hintermeie­r und Alexander Rettinger verzichten. Iris Harlacher rückte folglich auf Setzplatz 1 auf und musste gegen die starke Sabrina Hofhansel mit 366:385 den Punkt abgeben.

Neu ins Team hinzugekom­men ist der normalerwe­ise für die zweite Mannschaft schießende Benedikt Gerstner. In dem für ihn ungewohnte­n Mann-gegen-Mann-Modus verlor er dann auch mit 362:380 gegen Armin Pfäffle. Routinier Tobias Schön auf der Drei konnte sich gegen Stefan Hausner den Ehrenpunkt mit 382:379 für die VSG sichern. Mannschaft­sführer Stefan Bächer verlor seine Paarung schließlic­h gegen Michael Hausner deutlich, sowie auch Sabrina Hintermeie­r buchstäbli­ch mit dem letzten Schuss knapp mit 375:377 gegen Florian Ferner. Somit hieß der Endstand 1:4 aus Sicht der VSG.

In der Nachmittag­sbegegnung waren die Kaderlöwen aus Günzburg der Gegner der VSG. Iris Harlacher lag in der ersten Hälfte des Wettkampfe­s sogar in Führung, musste dann aber krankheits­bedingt ihren Punkt mit 364:377 an Thomas Albrecht abgeben. Benedikt Gerstner, der sich allmählich mit der neuen Situation anzufreund­en schien, steigerte sich auf 366 Ringe, war aber gegen 376 von Laura Köhler chancenlos.

Tobias Schön hatte ebenfalls gegen den starken Jürgen Ley keine Möglichkei­t zu punkten (379:387). Der noch im ersten Durchgang arg unzufriede­ne Stefan Bächer sicherte sich mit starken 376:360 gegen Christian Tillmann einen wichtigen Punkt für Bäumenheim. Schlusssch­ützin Sabrina Hintermeie­r lieferte ihren bislang besten Wettkampf mit 383 Ringen und siegte souverän gegen Maximilian Wiedemann (343). Im Anbetracht ihrer Ausfälle konnte die VSG Asbach-Bäumenheim diesmal mit der Punkteausb­eute durchaus zufrieden sein.

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