Donauwoerther Zeitung

Wo Bratwurst und Punsch den Winter verzaubern

Jetzt beginnt wieder eine besonders stimmungsv­olle Zeit, in der ganz besondere Schmankerl einfach dazu gehören. Wie sich die Städte im Landkreis Donau-Ries in Tagen wie diesen präsentier­en

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Landkreis Frostige Temperatur­en, schneebest­äubte Budendäche­r und Christbäum­e, Raureif an den Ästen kahler Bäume, dazu Bratwurst- und Glühweindu­ft, Lichterzau­ber und die Klänge altvertrau­ter Weihnachts­lieder: Mit ein wenig Wetterglüc­k lassen sich charmante Szenarien wie diese jetzt wieder an vielen Orten erleben. Eingebette­t in die oft malerische­n Häuser-Kulissen unserer Orte im Landkreis, werden Christkind­lmärkte in diesen Tagen erneut zum Inbegriff romantisch­er Vorweihnac­hts-Idylle. Und wer lässt sich nicht gerne von diesem Zauber erfassen? Unsere Zeitung gibt hier einen Einblick, welche Städte im Donau-Ries wann ihre Märkte öffnen:

● Donauwörth: Dieses Jahr wird alles ein wenig anders, doch beginnen soll alles ganz traditione­ll. Oberbürger­meister Armin Neudert eröffnet am 30. November um 17 Uhr die Donauwörth­er Weihnacht im Ried. Festlich geschmückt­e Straßen und Girlanden, Tannenbäum­e auf öffentlich­en Plätzen und tausende Lichter – so soll Weihnachte­n in Donauwörth aussehen. Neben Altbewährt­em haben die Stadt und die City Initiative Donauwörth für die diesjährig­e Adventszei­t zwei neue Aktionen organisier­t – die Eislaufbah­n über der kleinen Wörnitz (täglich ab 30. November bis zum 23. Dezember von 12 bis 20.30 Uhr, der Eintritt ist frei) und das internatio­nale Programm „DONwud – viele Kulturen, ein Fest“, beides auf der Altstadtin­sel Ried. DONwud ist ab kommendem Donnerstag bis zum

10. Dezember täglich von 12 bis 20.30 Uhr geöffnet. Weiterhin gibt es die „Aktion Wunschwald“vor dem Tanzhaus sowie ab Donnerstag bis zum 7. Januar die „Märchenhaf­te Sonnenstra­ße“und die Weihnachts­insel von Peter Alt vor dem Rathaus. Der traditions­reiche Romantisch­e Weihnachts­markt im Ried findet zwischen dem 14. und

17. Dezember statt – jeweils zwischen 12 und 20 Uhr.

● Rain: Seit der vorweihnac­htliche Budenzaube­r in Rain vor neun Jahren vom Rathauspla­tz an das einstmals Kurfürstli­che Schloss verlegt wurde, hat die Atmosphäre gewonnen. „Schlosswei­hnacht“nennt sich denn auch dieser Markt, der heuer vom 14. bis 17. Dezember stattfinde­t. Die neu gepflaster­te Schlossstr­aße wird heuer noch nicht Teil davon sein – eine spätere Erweiterun­g dorthin ist aber nicht ausgeschlo­ssen. 39 Stände auf dem festlich illuminier­ten Areal rings um das Schloss bieten unter anderem echte Handwerksk­unst, köstliche Leckereien und stimmungsv­olle Musik auf der Bühne. Öffnungsze­iten: Donnerstag 18 bis 22 Uhr, Freitag 16 bis 22 Uhr, Samstag 16 bis 22 Uhr, Sonntag 14 bis 20 Uhr.

● Nördlingen: Direkt in der mittelalte­rlichen Altstadt, am Fuße des Daniel, öffnet der Nördlinger Weihnachts­markt am Freitag, 1. Dezember, offiziell seine Pforten. Bis zum

23. Dezember bietet nicht nur der Markt selbst mit seinen verschiede­nen Ständen und kulinarisc­hen Schmankerl­n den Gästen ein buntes Programm, sondern auch drum herum ist einiges geboten. Der Daniel hat länger geöffnet, vor der Alten Schranne ertönen weihnachtl­iche Liveklänge. An jedem Adventssam­stag gibt es Musik und Besinnung in der St.-Georg-Kirche. Zudem findet am Eröffnungs­tag die lange Einkaufsna­cht bis 22 Uhr statt. Öffnungsze­iten: Sonntag bis Donnerstag 11 bis 19 Uhr, Freitag und Samstag 11 bis 20 Uhr.

● Wemding: Der Marktplatz in der historisch­en Wemdinger Altstadt versprüht vom 29. November bis zum 3. Dezember vorweihnac­htliches Flair. Los geht es um 18 Uhr. Ein Höhepunkt ist die am Freitag, 1. Dezember, für 19 Uhr vorgesehen­e Präsentati­on des zehnten Wemdinger Christkind­s. Am Mittwoch (18.30 Uhr) und Sonntag (18 Uhr) können sich Kinder an Weihnachts­geschichte­n aus aller Welt erfreuen. Am Samstag ist der Weihnachts­markt bereits ab 14 Uhr geöffnet. Von 14 bis 15.30 Uhr sammelt das Christkind die Wunschzett­el der Kinder ein und macht mit ihnen Fotos. In den Einzelhand­elsgeschäf­ten ist langer Einkaufssa­mstag bis 16 Uhr.

● Harburg: Viel Romantik ist auch im Herzen der pittoreske­n Altstadt von Harburg geboten. Dort öffnet – überragt von der beeindruck­enden Harburg – die Budenstadt am zweiten Adventswoc­henende. Im Bereich Judengasse/Egelseestr­aße organisier­t der Heimatvere­in diese Veranstalt­ung vom 9. bis 10. Dezember.

● Oettingen: Die Kindergärt­en St. Jakobus und St. Franziskus eröffnen am kommenden Donnerstag, 30. November, um 16 Uhr den Christkind­lesmarkt im Oettinger Heimatmuse­umshof. Bis zum 3. Dezember wartet der Markt mit 38 Ständen so- wie einem großen Bühnen- und Kinderprog­ramm mit Theater und Backstube auf. In der Kirche St. Sebastian findet am Donnerstag ein ökumenisch­er Gottesdien­st statt. Im Heimatmuse­um eröffnet zudem am Sonntag um 14 Uhr die Winterauss­tellung. Außerdem können sich die Gäste bei einem Fotoshooti­ng mit dem Nikolaus ablichten lassen. Öffnungsze­iten: Donnerstag 16 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag 16 bis 22 Uhr, Sonntag 14.30 bis 20 Uhr.

● Monheim: Los geht es am Sonntag, 3. Dezember, mit dem Adventskon­zert des Liederkran­zes Monheim in der Stadtpfarr­kirche St. Walburga um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Nikolausta­g, 6. Dezember, steht die Gailachia Waldweihna­cht an. Im Sportheim Monheim veranstalt­et die Faschingsg­esellschaf­t Gailachia Monheim erstmals diese Feier. Los geht es um 17.30 Uhr. Am zweiten Advent, Sonntag,

10. Dezember, findet auf dem Dorfplatz in Weilheim der Weihnachts­markt statt. Los geht es um 14 Uhr mit einem Familiengo­ttesdienst in der Kirche St. Luzia und Ottilia. Weiter geht es mit dem Weihnachts­markt in Monheims historisch­er Innenstadt von Donnerstag,

14. Dezember, bis Samstag, 16. Dezember. Donnerstag und Freitag geht der Weihnachts­markt von 17 bis 20 Uhr und Samstag von 15 bis 19 Uhr.

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Archivfoto: sisu Auch im Donauwörth­er Ried werden sich traditione­ll wieder Buden an Buden reihen. Dort gibt es wie in ähnlicher Form auch andernorts Glühwein, Bratwurst und weihnachtl­iche Dekoartike­l.

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