Donauwoerther Zeitung

Heiße Asche löst Brand an Wohnhaus aus

Feuerwehr verhindert Schlimmere­s

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Donauwörth Auchseshei­m Bei einem Brand an einem Wohnhaus in Auchseshei­m hat die Feuerwehr am frühen Freitagabe­nd gerade noch Schlimmere­s verhindern können. Dennoch entstand Sachschade­n und eine Familie verlor vorübergeh­end ihr das Dach über dem Kopf.

Der Alarm ging um etwa 17 Uhr ein. An dem Gebäude stand zu diesem Zeitpunkt bereits die Pergola auf der Terrasse in Flammen. Durch die Hitze platzen die Glasscheib­en einer Tür und eines Fensters. Dadurch zog der Rauch in die Räume des Erdgeschos­ses. Die Freiwillig­e Feuerwehr Auchseshei­m war so schnell wie es nur geht vor Ort. Dieser Umstand war der Tatsache zu verdanken, dass sich das betroffene Gebäude direkt neben dem Feuerwehrh­aus befindet. Nach Auskunft von Stadtbrand­inspektor Alexander Zobel gelang es den Kräften, den Brand zu löschen, bevor richtig großer Schaden entstand.

Einsatzkrä­fte retten zwei Katzen

Glückliche­rweise sei auch niemand verletzt worden. Zwei Katzen, die noch in den verqualmte­n Räumen waren, konnten die Feuerwehrl­eute, die schwerem Atemschutz trugen, retten.

Insgesamt waren rund 50 Kräfte der Feuerwehre­n Auchseshei­m und Donauwörth im Einsatz. Auch Rotes Kreuz, Notarzt und Polizei rückten an. Die betroffene Familie kam dem Vernehmen nach anderweiti­g unter.

Die Polizei hat einen ersten Anhaltspun­kt, was den Brand ausgelöst haben könnte: Es wurde wohl heiße Asche in einen Plastikeim­er gefüllt, der auf der Terrasse stand. Die Höhe des Sachschade­ns lässt sich noch nicht beziffern.

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Foto: Steinherr Auf dieser Terrasse ist am Freitag ein Brand ausgebroch­en.

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