Bayerns Beitrag
Zu „Probleme mit dem Netz machen den Strom noch teurer“(Seite 1) und zum Kommentar „Das Ärgernis der Energie wende“von Michael Kerler am 2. 1.: Ein Mitverursacher der Kostensteigerung durch den verzögerten Netzausbau wurde nicht genannt: Die Bayerische Staatsregierung verzögerte durch ihre Forderungen den geplanten Ausbau der Südlinktrasse um voraussichtlich drei Jahre, sodass sie garantiert erst nach der Stilllegung der letzten Kernkraftwerke fertig wird. Zudem steigen durch die Forderung Seehofers und Co., die Leitung solle als Erdkabel verlegt werden, die Kosten für die Errichtung der Trasse immens. Im Kommentar wird die Verlegung als Erdkabel als Erfolg dargestellt. Scheinbar nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Die Mehrkosten dafür zahlen am Ende wir Endverbraucher. Bei einer regional verteilten Stromerzeugung aus den regenerativen Quellen wäre der Druck, eine Gleichstromautobahn zu errichten, weitaus geringer. Allerdings verhindert die ebenfalls von der bayerischen Regierung durchgedrückte 10H-Regelung für Windkraftanlagen diesen Regenerativ-Mix in Bayern und schwächt diesen in ganz Süddeutschland. Martin Waltinger, Dillingen
„Welch ein Frauenbild! O Maria hilf!“
Nördlingen, zum Interview „Der PR Mann Gottes geht“(Bay ern) mit Prälat Wilhelm Imkamp vom 2. 1.