Donauwoerther Zeitung

„Wir haben erreicht, was wir wollten“

Pascal Lanzendörf­er spricht über ein erfolgreic­hes erstes Jahr im Oettinger Juze

- Interview: Denis Dworatsche­k

Vergangene­s Jahr bist du zum neuen Vorsitzend­en des Juze Kraftwerk in Oettingen gewählt worden. Wie zufrieden bist du mit dem ersten Jahr? Pascal Lanzendörf­er: Zusammen mit meinem Vorstand haben wir das Juze im positiven Sinne nach vorne gebracht. Wir haben das erreicht, was wir wollten. Es gibt ein neues Logo, eine neue Soundanlag­e. Im Grund haben wir das Juze einmal auf den Kopf gestellt.

Was waren die Höhepunkte im vergangene­n Jahr?

Lanzendörf­er: Es gab eine coole Halloween-Party für Kinder zwischen acht und 14 Jahren sowie eine Unterstufe­nparty mit alkoholfre­ien Cocktails für 200 Schüler vom AEG. Dafür haben wir viel positives Feedback erhalten, weshalb wir diese Veranstalt­ungen fortsetzen wollen.

Wer unterstütz­t dich bei deinem Amt im Juze?

Lanzendörf­er: Der alte Vorstand hilft viel mit. Auch haben wir rund 50 neue Mitglieder, die wir auch dringend brauchen. Für Garderobe, Eingang und Bar braucht es viele Leute. Auch zum Aufräumen helfen viele mit.

Das sind ziemlich viele. Wie bleiben die alle bei Laune?

Lanzendörf­er: Wir unternehme­n SkiAusflüg­e. Wollen das auch für Außenstehe­nde anbieten und mal schauen, wie es sich entwickelt und es dann im nächsten Winter ausweiten. Ab und zu machen wir auch ein kleines Volleyball-Turnier. Wir spielen im Juze auch öfter mal Fifa oder Singstar auf dem Beamer.

Wie wichtig ist ein Juze für eine Stadt wie Oettingen?

Lanzendörf­er: Sehr wichtig. Hätte das früher gar nicht gedacht, aber es verbindet die Jugendlich­en von den Dörfern. Auch junge Flüchtling­e können sich beim Offenen Treff mit Gleichaltr­igen austausche­n.

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Foto: Carl Gruber Seit vergangene­m Jahr ist Pascal Lan zendörfer Chef im Juze.

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