„Hartes Pflaster für neuen Vorsitzenden“
Sebastian Heckl (23) befürchtet ein problematisches Jahr für das Juze Donauwörth
Über welches Ereignis des vergangenen Jahres freust du dich am meisten? Heckl: Dass das Juze zurück ist. Vor drei Jahren war die Vorstandschaft veraltet. Jetzt wissen die Leute wieder, dass es das Juze gibt. Viele feiern auch ihren Geburtstag bei uns, auch viele kleine Veranstaltungen finden bei uns statt. Weitere Highlights im vergangenen Jahr waren sicherlich das Oktoberfest der Kiwanis, bei dem wir mitgeholfen haben, das Hallenfußballturnier und der Tag gegen Rassismus. Zudem haben wir bei der Eröffnung des Donauhafens Slacklining angeboten. Insgesamt kann man sagen, dass wir ein gutes Team sind.
Wie viele engagieren sich derzeit im Juze? Heckl: Aktuell haben wir über 100 Mitglieder, rund 20 davon sind wirklich aktiv.
Welche Veränderungen stehen in diesem Jahr an?
Heckl: Es ist Zeit für einen Generationenwechsel. Jüngere sollen die Verantwortung übernehmen. Ich höre als Vorstandsvorsitzender auf. Im Februar wird ein neuer JuzeChef gewählt. Aber für denjenigen wird es ein hartes Pflaster mit der Übergangslösung. Übergangslösung?
Heckl: Bis Ende Januar müssen wir endgültig aus dem Tanzhaus raus. Unser neues Juze bei Sankt Johannes wird vermutlich erst in einem Jahr fertig. Deshalb ziehen wir in der Zwischenzeit in das alte Juze in die Parkstadt. Leider ist dieses ziemlich heruntergekommen, weshalb es 2018 wohl nicht allzu viele Veranstaltungen geben wird.
Gibt es dennoch Pläne für dieses Jahr? Heckl: Natürlich findet wieder unser Hallenfußballturnier im Mai statt, da läuft aktuell die Anfrage wegen der Hallenbelegung. Außerdem helfen wir erneut beim Oktoberfest der Kiwanis mit. Eventuell organisieren wir im Sommer ein Grillfest. Sobald das neue Juze bei Sankt Johannes bezugsfertig ist, wird es aber wieder eine deutlich höhere Anzahl an Veranstaltungen geben.