Donauwoerther Zeitung

„Kneiptour war der Oberhammer“

Johannes Wenger blickt auf ein interessan­tes Jahr im Nördlinger Juze zurück

- Interview: Denis Dworatsche­k Foto: Wenger

Was stand dieses Jahr Besonderes an im Nördlinger Juze?

Johannes Wenger: Sehr viel. Wir haben die Bar erneuert. Die Nördlinger Kneiptour war der Oberhammer. Da spielten Django S und Beatfrog bei uns und echt viele Leute waren da. Leider wurde auch eingebroch­en. Aber wir haben neue Fenster bekommen und bald kriegen wir ein neues Schlüssels­ystem.

Wie wird das Juze angenommen? Wenger: Wir haben viel Konkurrenz mit den Klubs in Nördlingen. Auch haben sich die Art der Partys geändert. Unser Ziel ist es, wieder mehr Mottoparty­s zu organisier­en. Grundsätzl­ich laufen Elektro-Veranstalt­ungen ganz gut.

Wann sind die nächsten Partys geplant?

Wenger: Am heutigen Freitag wird es ein Rap-Konzert geben mit mehreren Rappern und DJs aus der Region. Am 26. Januar veranstalt­en wir eine offene Unterhaltu­ngsbühne mit dem Dramatisch­en Ensemble und am 10. März wird es wieder eine Elektro-Party geben.

Eine Zeit lang hatte das Juze Probleme mit den Mitglieder­zahlen. Wie ist die Lage aktuell?

Wenger: Wir haben wieder mehr Mitglieder. Jährlich kommen vier oder fünf neue Leute vom THG in Nördlingen. Oft bringen die Jüngeren ihre Kumpels mit. Wir sind aber ständig am Werben. Und was können die Mitglieder erwarten?

Wenger: Wir unternehme­n viel. Es gibt interne Feiern, wo auch Freunde kommen dürfen. An Weihnachte­n haben wir ein Weißwurstf­rühstück gemacht. Außerdem haben wir neue T-Shirts und Pullis mit unserem Logo.

Worin siehst du die Vorteile eines Juze?

Wenger: Ich halte ein Juze für extrem wichtig. Es eint die Leute und man lernt viele neue kennen. Die Mitglieder müssen bei uns Verantwort­ung übernehmen. Das ist etwas, was viele in der Schule nicht lernen.

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Johannes Wenger hält ein Juze wie in Nördlingen für sehr wichtig.

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