„Kneiptour war der Oberhammer“
Johannes Wenger blickt auf ein interessantes Jahr im Nördlinger Juze zurück
Was stand dieses Jahr Besonderes an im Nördlinger Juze?
Johannes Wenger: Sehr viel. Wir haben die Bar erneuert. Die Nördlinger Kneiptour war der Oberhammer. Da spielten Django S und Beatfrog bei uns und echt viele Leute waren da. Leider wurde auch eingebrochen. Aber wir haben neue Fenster bekommen und bald kriegen wir ein neues Schlüsselsystem.
Wie wird das Juze angenommen? Wenger: Wir haben viel Konkurrenz mit den Klubs in Nördlingen. Auch haben sich die Art der Partys geändert. Unser Ziel ist es, wieder mehr Mottopartys zu organisieren. Grundsätzlich laufen Elektro-Veranstaltungen ganz gut.
Wann sind die nächsten Partys geplant?
Wenger: Am heutigen Freitag wird es ein Rap-Konzert geben mit mehreren Rappern und DJs aus der Region. Am 26. Januar veranstalten wir eine offene Unterhaltungsbühne mit dem Dramatischen Ensemble und am 10. März wird es wieder eine Elektro-Party geben.
Eine Zeit lang hatte das Juze Probleme mit den Mitgliederzahlen. Wie ist die Lage aktuell?
Wenger: Wir haben wieder mehr Mitglieder. Jährlich kommen vier oder fünf neue Leute vom THG in Nördlingen. Oft bringen die Jüngeren ihre Kumpels mit. Wir sind aber ständig am Werben. Und was können die Mitglieder erwarten?
Wenger: Wir unternehmen viel. Es gibt interne Feiern, wo auch Freunde kommen dürfen. An Weihnachten haben wir ein Weißwurstfrühstück gemacht. Außerdem haben wir neue T-Shirts und Pullis mit unserem Logo.
Worin siehst du die Vorteile eines Juze?
Wenger: Ich halte ein Juze für extrem wichtig. Es eint die Leute und man lernt viele neue kennen. Die Mitglieder müssen bei uns Verantwortung übernehmen. Das ist etwas, was viele in der Schule nicht lernen.