SV Mauren veranstaltet Dreikönigslauf
Der SV Mauren veranstaltet am Samstag, 6. Januar, den 3. Maurener Dreikönigslauf. Start und Ziel ist das Sportgelände des SV Mauren. Start ist um 10 Uhr. Anmeldungen werden bis 9.45 Uhr angenommen. Für die Läufer steht eine zehn Kilometer lange Strecke, für Hobbyläufer und Nordic Walker eine sechs Kilometer lange Strecke und für Kinder und Jugendliche eine Kurzstrecke mit drei Kilometern Länge zur Verfügung. Die Startgebühr beträgt 5 Euro (Hauptlauf), 3 Euro (Hobbylauf und Nordic Walking) und 2 Euro (Kurzstrecke). Die reizvollen Laufstrecken sind größtenteils im Wald rund um den Eisbrunn gelegen und bieten den Laufbegeisterten des Landkreises einen guten Start ins Laufjahr 2018. Teneriffa/Augsburg Entspannt sitzt Daniel Baier im bequemen Sessel in der Lobby des Grand-Hotels Costa Adeje. Als Fußballprofi ist er es gewohnt, gehoben zu nächtigen. Seiner Arbeit geht der 33-Jährige mitunter an Orten nach, an denen Touristen Urlaub machen. Derzeit hält er sich mit dem Bundesligisten FC Augsburg auf Teneriffa auf, einer der Kanarischen Inseln. Die Sonne scheint, sie glitzert auf dem Meer, eine leichte Brise lässt Palmenblätter wackeln. Dennoch gesteht Baier: Ginge es nach ihm, er wäre lieber zu Hause bei seiner Familie. Bei seinen Kindern Louisa und Zoé Elea und seiner Frau Joelle.
„Ich würde das Trainingslager jetzt nicht brauchen“, betont er. Einen großen Vorteil sieht Baier allerdings im Aufenthalt auf Teneriffa: die hervorragenden Bedingungen, die er und seine Mannschaft vorfinden. Während in der Heimat zuletzt ein Sturm tobte, bereiten sich die Augsburger ungestört auf der gepflegten „Tenerife Top Training“-Anlage im Südwesten der Insel auf die Rückserie vor.
Andere Klubs tun es dem FCA gleich, sie stimmen sich ebenso in wärmeren Gefilden auf die Restsaison ein. Die Trainer heben stets die Bedeutung eines Trainingslagers hervor, die über die Trainingseinheiten hinausgeht. FCA-Trainer Manuel Baum schätzt vor allem die permanente Nähe zu den Spielern, die beiläufige Gespräche zulässt – fernab von Mannschaftsbesprechungen und Gegneranalyse. Baier hat das alles so, oder so ähnlich, schon oft erlebt. Kein anderer Spieler gehört dem Kader des FCA länger an, rund 20 Trainingslager hat er mitgemacht, verweilte zu diesem Zweck in Südtirol, Österreich, Spanien oder England. Bei Baier nimmt ein Trainingslager im Sommer einen höheren Stellenwert ein als im Winter. Neuzugänge werden in die Mannschaft integriert, es entwickeln sich Hierarchien und ein Mannschaftsgefüge, das auch Misserfolg standhalten soll. „Sich im Sommer besser kennenzulernen ist wichtig“, sagt Baier daher. Nach einer guten Vorrunde mit 24 Punkten haben die Augsburger die Voraussetzungen für den Klassenerhalt geschaffen. Entsprechend gut gelaunt wirken Spieler, Trainer und Verantwortliche dieser Tage am Fuße des Teide, des höchsten Bergs Spaniens. Baier hat es schon anders erlebt. Vor fünf Jahren. In der ersten Saison unter Trainer Markus Weinzierl überwinterte der FCA in der Tabelle mit neun Punkten auf dem vorletzten Platz.
Kaum einer glaubte noch, Augsburg könnte die restlichen Begegnungen nutzen, um die Liga zu halten. Baier erinnert sich, spricht von einer „ganz schweren Situation“. Er