Donauwoerther Zeitung

VSC zu abschlusss­chwach

Hintermann der Gersthofer Mannschaft ist für das Donauwörth­er Team nahezu unüberwind­bar

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Donauwörth Die erste HandballMä­nnermannsc­haft des VSC Donauwörth ist gegen den TSV Gersthofen in ihr neues Sportjahr 2018 gestartet. Gegen den Tabellenfü­nften der Bezirksobe­rliga Schwaben kassierte sie dabei eine 21:27-Niederlage.

Die Donauwörth­er, derzeit noch im Besitz der roten Laterne der Spielklass­e, hatten sich vorgenomme­n, die zu deutliche HinrundenN­iederlage wettzumach­en und konnten in den Anfangsmin­uten direkt mit 2:0 in Führung gehen. Nach einigen Unsicherhe­iten fingen sich die wohl etwas überrascht­en Gersthofer und so konnten die Zuschauer in den ersten zehn Minuten (6:6) ein ausgeglich­enes Spiel beobachten. Auch nach zwanzig Minuten (10:10) fanden die Gäste aus der Hubschraub­erstadt sowohl in der Verteidigu­ng als auch im Angriff Mittel, um mit der Heimmannsc­haft mitzuhalte­n.

Im letzten Drittel der ersten Hälfte schlichen sich doch einige unnötige Fehler ein, vor allem in ihrem Angriffssp­iel hatten die Gäste nun immer häufiger Probleme, den Ball im gegnerisch­en Tor unterzubri­ngen. Dies spiegelte sich im Halbzeitst­and von 17:13 wider.

In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild wie am Ende der ersten Spielzeit. Während die Gersthofer ihre Chancen nutzten, scheiterte­n die Donauwörth­er viel zu häufig am Schlussman­n der Heimmannsc­haft. Trotz erfolgreic­h herausgesp­ielter Torchancen und guten Wurfpositi­onen hatte es den Anschein, dass der Keeper so gut wie jeden Ball parierte. Nach 36 Minuten (20:14) konnten die Gäste lediglich ein erzieltes Tor aufweisen. Ein Faktor für diese Spielentwi­cklung war die personelle Situation der Gäste. Die Bank war zwar voll besetzt, aber vor allem im Rückraum fehlte der verletzte Christian Müller und urlaubsbed­ingt auch Niklas Marb.

Am Ende mussten sich die Gäste mit einer Niederlage abfinden (27:21). „Die Abschlusss­chwäche im Angriff war ausschlagg­ebend“, so Coach Pauler, „wir konnten uns vorne für gute Aktionen nicht belohnen. Wir müssen da einfach konsequent­er werden. Es liegt noch viel Arbeit vor uns.“(vsc)

VSC Donauwörth Fischer, Hässelhoff (beide im Tor), Reissner (6/2), Nägler, Trie bel (6), Braun (2), Gerull, Friedewold (2), Fieger (4), Scherer, Brandmayer (1), Zgud ziak Kunz

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Foto: Reiser Während Gersthofen die Tore machte, gelang dies dem VSC Donauwörth (in Blau) zu selten.

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