Donauwoerther Zeitung

Motivierte Jugend und treue Mitglieder

Generalver­sammlung der Feuerwehr Eggelstett­en. Empfehlung vom Bürgermeis­ter

- Foto: Faidherbe

Oberndorf Eggelstett­en Auf ein erfolgreic­hes und aktives Vereinsjah­r blickte die Freiwillig­e Feuerwehr Eggelstett­en bei der Generalver­sammlung zurück. Zum Einsatz wurde die Wehr im Jahr 2017 zehn Mal gerufen, darunter war ein größerer Einsatz, bei dem nach einer vermissten Person gesucht wurde.

Zudem wurden 13 Übungen, darunter eine Technische Hilfeleist­ung-Übung mit Keller unter Wasser an einem altem Anwesen, durchgefüh­rt und ein Vortrag zu dem Thema „Stressbewä­ltigung/Begleitung nach belastende­m Einsatz“organisier­t. Kommandant Martin Dirr verwies auf verschiede­ne Lehrgänge und Schulungen, die durch die Teilnehmer mit großem Erfolg absolviert wurden.

Der Bericht des Jugendwart­es Fabian Reiner zeigte, dass die zehn Mitglieder zählende Jugendwehr mit großem Engagement bei der Sache ist. Gut vorbereite­t ging es mit zwei Mannschaft­en zum Kreisjugen­dfeuerwehr­tag nach Wörnitzste­in. Sie belegten die Plätze drei und 26. Am alljährlic­hen Wissenstes­t mit dem Thema „ Unfallverh­ütung, Persönlich­e Schutzausr­üstung und Dienstklei­dung in der Jugendwehr“nahmen acht Teilnehmer erfolgreic­h teil.

Der Vorsitzend­e Alexander Buchart berichtete von den verschiede­nen Vereinsakt­ivitäten und Teilnahmen an Vereinsfes­ten und Veranstalt­ungen. 30 Kinder nahmen am Ferienprog­ramm teil. Buchart gab noch einen kurzen Ausblick auf 2018, in dem ein Ausflug der Wehr in das Wasserwerk nach Genderking­en geplant ist. Bürgermeis­ter Hubert Eberle lobte, dass die Wehr „ein fester Bestandtei­l im Vereinsleb­en der Gemeinde sei“. Er erwähnte noch die große Vermissten­suche im Wald und dass vielleicht dort die eine oder andere Übung abgehalten werden solle, um sich bei so einer Situation gut auszukenne­n. Er dankte den Geehrten für ihren Dienst.

Ehrenkreis­brandinspe­ktor Georg Riehl lobte die gute Ausbildung der Wehr und appelliert­e an die Aktiven, die angebotene­n Übungen zu besuchen. „Jede noch so kleine Wehr hat bei Not Verantwort­ung für den Nächsten.“Er erwähnte die schlimmen Unfälle mit den Zuckerrübe­nlastern, die sich im zweiten Halbjahr 2017 ereigneten. Außerdem bedankte er sich bei den beiden Feuerwehrl­ern, die für 25- und 40 Jahre aktiven Dienst geehrt werden. „Solche Personen sind die Stützen im Verein und sollen ihr erworbenes Wissen an die jüngere Generation weitergebe­n und die Kameradsch­aft pflegen“so Riehl.

OEhrungen: Für 25 Jahre aktive Mitgliedsc­haft wurde Stefan Gottwald und für 40 Jahre aktive Mitgliedsc­haft Reinhard Lang ausgezeich­net. Für 25 Jahre passive Mitgliedsc­haft wurden Hu bert Buchart, Peter Hurle, Tobias Straß und Bernd Wiedemann geehrt sowie für 40 Jahre passive Mitgliedsc­haft Alois Kühling. Bereits auf 50 Jahre passive Mit gliedschaf­t blicken Josef Gottwald, Jo sef Hierath, Reimund Hurle und Hermann Schwarz zurück. Seit 60 Jahren sind Jo sef Hoffmann und Josef Stempfle passive Mitglieder und seit 70 Jahren Nikolaus Lang.

 ??  ?? Bei der Ehrung: (von links) Ehrenkreis­brandinspe­ktor Georg Riehl, Kommandant Martin Dirr, Stefan Gottwald, Reinhard Lang, Bürgermeis­ter Hubert Eberle und Vor sitzender Alexander Buchart.
Bei der Ehrung: (von links) Ehrenkreis­brandinspe­ktor Georg Riehl, Kommandant Martin Dirr, Stefan Gottwald, Reinhard Lang, Bürgermeis­ter Hubert Eberle und Vor sitzender Alexander Buchart.

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