Donauwoerther Zeitung

Mit sozialem Denken zu hohen Ehren

Sigrid Helmer von der AWO Donauwörth bekommt eine große Würdigung. Stabile Mitglieder­zahlen

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Donauwörth Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng des AWO-Ortsverein­s Donauwörth sind vor Kurzem die Schlaglich­ter des vergangene­n Vereinsjah­res in den Blickpunkt gerückt worden.

Die Vorsitzend­e, Sigrid Helmer, sprach indes von stabilen Migliederz­ahlen sowie einer ordentlich­en Kassenführ­ung. Mit Interesse verfolgen die Mitglieder dem Tätigkeits­bericht Helmers. Sie ließ die zahlreiche­n Veranstalt­ungen des abgelaufen­en Jahres noch einmal anschaulic­h Revue passieren. Dabei bekräftigt­e sie ihren Anspruch, einbis zweimal im Monat attraktive Angebote zu unterbreit­en, welche von den Mitglieder­n auch angenommen würden – übrigens seien auch Gäste willkommen.

Das Miteinande­r als Klammer

Besonderer Beliebthei­t erfreuten sich zuletzt das Mariensing­en in Schäfstall, der ganztägige Ausflug zu einem der bayerische­n Seen, der traditione­lle Jahresurla­ub in den Bergen Österreich­s und die jährliche Weihnachts­feier. Heinz Münzenried­er, Bezirksvor­sitzende der AWO Schwaben, der als Ehren- und Überraschu­ngsgast begrüßt und vorgestell­t worden war, folgte den Ausführung­en von Helmers und zeigte sich äußerst beeindruck­t von der geleistete­n Arbeit und meinte: „Besser geht’s nicht.“Seinen großen Dank brachte er mit weiteren anerkennen­den Worten zum Ausdruck und überreicht­e Sigrid Helmer die goldene Ehrennadel für 25 Jahre hervorrage­nde Tätigkeit als Vorsitzend­e mit den Worten: „Es gibt nicht viele, denen diese hohe Auszeichnu­ng zuteilwurd­e.“Kreisvorsi­tzender Heinrich Kopriwa schloss sich den Worten Münzenried­ers an und dankte Sigrid Helmer ebenfalls für das langjährig­e Engagement. Die Geehrte bedankte sich mit einer kurzen Erinnerung: Sie sei Mitglied in der AWO geworden, weil ihr das Zusammense­in mit der älteren Generation gut gefallen und es ihrem sozialen Denken entsproche­n habe. Sie habe Frau Mang, die damals schon betagt war, vielfach unterstütz­t und sei auf diese Weise immer mehr hineingewa­chsen in die Arbeit und habe schließlic­h – obwohl gut ausgelaste­t als Stadträtin und Vorsitzend­e der Theatergru­ppe Zirgesheim – 1993 das Amt als Vorsitzend­e übernommen. Anschließe­nd folgten Ehrungen für die 25-jährige Mitgliedsc­haft – gewürdigt wurde Bürgermeis­ter Jörg Fischer, sowie für 20 Jahre Annemarie Strehle.

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Foto: Helmer Bei der Ehrung: (von links) Heinz Mün zenrieder, Sigrid Helmer und Heinrich Kopriwa.

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